Pfefferminzia Logo rgb
Ein Portal, das einen Überblick über die aufgebauten Rentenansprüche aus allen drei Schichten gibt, ist noch Zukunftsmusik. Das soll sich aber bald ändern. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 21.03.2019 um 16:53
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:45 Min

Sämtliche Rentenanwartschaften auf einem Blick beziehungsweise Klick – das von der Bundesregierung geplante Renteninformationsportal scheint Formen anzunehmen. Ein Forschungsvorhaben soll nun „konzeptionelle Grundlagen“ für eine „säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation“ erarbeiten, wie es in einem Medienbericht heißt.

Wohl nur die wenigsten Deutschen sind in der Lage aufzuzählen, auf welche Vorsorgetöpfe sie im Alter zugreifen können – sei es gesetzlichen Rente, Betriebsrente, Riesterrente oder auch private Rentenversicherung.

Eine onlinebasierte Sammelübersicht soll daher nach dem Wunsch der großen Koalition für mehr Durchblick bei der privaten Finanzplanung der Bürger sorgen (wir berichteten). Nun scheint das ehrgeizige Vorhaben konkreter zu werden. 

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, haben das Bundessozial- und das Bundesfinanzministerium „ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben“. Ziel sei demnach, „konzeptionelle Grundlagen“ für eine „säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation“ zu schaffen.   

Die Ergebnisse würden bald veröffentlicht, gleichwohl sei noch „eine Vielzahl von Fragen“ zu klären – schon alleine wegen der vielen Träger, Fonds und Versicherungen, die mitziehen müssten, wie die Zeitung berichtet.

autorAutor
Lorenz

Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Zuletzt hinzugefügt
„Schadenbearbeitung war immer wie ein Wurmfortsatz“
„Lass mal reden“ mit Sami Charaf Eddine (Claimflow)

„Schadenbearbeitung war immer wie ein Wurmfortsatz“

„Wie willst du denn 1 Million Versicherte individuell ansprechen?“
„Lass mal reden“ mit Ingo Gregus (Adesso Digitalagentur)

„Wie willst du denn 1 Million Versicherte individuell ansprechen?“

Zuletzt hinzugefügt
Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Die besten Maßnahmen, mit denen Versicherer Maklern helfen
OMGV Award für Maklerunterstützung 2023

Die besten Maßnahmen, mit denen Versicherer Maklern helfen

Zuletzt hinzugefügt
„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

„Es gibt kaum Branchen, die eine höhere Verantwortung tragen“
Interview-Reihe 'Mit Vision – Auf dem Weg zum Unternehmer'

„Es gibt kaum Branchen, die eine höhere Verantwortung tragen“

Skip to content