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  • 14.05.2013 um 15:48
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Deutschland wird bis 2060 ein Fünftel seiner Bevölkerung verlieren – das sind etwa 17 Millionen Einwohner. Dann wird auch jeder Dritte 65 Jahre oder älter sein. Anlässlich des zweiten Demografiegipfels hat Pfefferminzia ein paar spannende Fakten zusammengetragen.

Im Moment leben rund 82 Millionen Menschen in Deutschland. In Haushalten gerechnet sind es 40,3 Millionen. Die Haushalte werden dabei immer kleiner. 2010 kamen im Schnitt 2,03 Personen auf einen Haushalt, 1991 waren es noch 2,27.

29 Prozent der Erwachsenen wohnen als Ehepaar ohne Kind zusammen. Alleinstehende machen mit 26 Prozent die zweitgrößte Gruppe aus. Erst an dritter Stelle kommen mit 24 Prozent Ehepaare mit Kindern.

Das verflixte Siebte

Im Jahr 2010 bestanden in Deutschland 17,5 Millionen Ehen. 2011 hat es knapp 378.000 neue Ehen gegeben. Gleichzeitig kam es zu 188.000 Scheidungen.  Ein Viertel der Ehepaare geht dabei übrigens zwischen dem sechsten und zehnten Ehejahr wieder getrennte Wege – an dem verflixten siebten Jahr scheint also durchaus etwas dran zu sein.

Die deutsche Frau bekommt im Schnitt mit 30,4 Jahren ihr erstes Kind, 1960 war die Erstgebärende noch 27,5 Jahre alt. Bei einem Kind bleibt es meistens auch. 1,4 Kinder setzen Frauen heutzutage in die Welt. 1960 waren es noch 2,4 Kinder.

44 sind wir im Schnitt

Im Durchschnitt sind wir Deutschen 43,9 Jahre alt. Die Lebenserwartung steigt dabei stetig. Wurden neugeborene Jungs 1871/1881 nur 35,6 und Mädchen nur 38,5 Jahre alt, sind es heute 77,5 bei den Männern und 82,6 Jahre bei den Frauen.

Die Daten kommen vom Statistischen Bundesamt und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung.

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