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Tobias Haff: Der Betriebsgeschäftsführer des Insurtechs Massup erklärt in seiner Kolumne, warum sich Makler um die Absicherung von vierbeinigen Familienanghörigen kümmern sollten. © Massup
  • Von Tobias Haff
  • 10.11.2017 um 10:51
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:30 Min

Haustiere nehmen für viele Menschen einen wichtigen Platz im Leben ein. Für sie ist das Wohlergehen ihres vierbeinigen Familienmitglieds auch eine emotionale Angelegenheit. „Nehmen Sie als Berater diese Gefühlslage ernst“, schreibt Tobias Haff, Betriebsgeschäftsführer des Insurtechs Massup, in seiner Kolumne – denn Kunden suchten auch bei der Wahl der richtigen Tierversicherung nach Rat.

Rund 88 Millionen Hunde- und Katzenpfoten gibt es hierzulande. Es miaut und bellt in deutschen Haushalten. Ob Hund oder Katz’ ist für viele die entscheidende Frage. Dazu kommen Fische, Vögel, Pferde, Meerschweinchen, Kaninchen und allerlei sonstige exotische tierische Mitbewohner.

Mit über 13 Millionen Lieblingen führt der Katzentyp die Statistik um mehr als eine Schnurrbartlänge an. Auf Platz 2 folgen die Hundefreunde mit mehr als 8 Millionen Hunden. Als Versicherungskundiger und vom Risiko geprägter Berater drängt sich der Gedanke an die Tierhalterhaftpflicht auf. Zerbeißt Bello den Reifen des Postautos, ist das ärgerlich und teuer. Bringt er einen Fahrradfahrer zu Fall, wird das zum echten finanziellen Risiko.

Wenn Sie Kunden haben, die Hund oder Pferd ihr Eigen nennen, gehört die Beratung zu diesem Absicherungsbedarf dazu. Für die meisten Kunden geht die Liebe zum Tier aber deutlich weiter. Es ist weniger die Sorge um die Haftung, als um das Wohlergehen ihrer Lieblinge, die sie umtreibt.

Erreichen Behandlungskosten Kurzurlaub-Dimensionen kommt die Versicherung in den Sinn

Von der Kostenübernahme für Operationen und die tierärztliche Behandlung kann es bis zum Rechtsschutz gehen. Wer beispielsweise Ansprüche gegen Züchter durchsetzen will, freut sich über den passenden Tarif. Andreas Grandinger, Vorstandsmitglied des Online-Händlers Zooplus, brachte es in einem Interview vor Kurzem auf den Punkt: „Tiere werden zum Familienmitglied und liebevoll umsorgt.“ Er sagte dies in seiner Funktion als Finanzvorstand. Das zeigt auf besondere Weise, worum es am Ende geht: um Geld. Denn davon braucht der Tierfreund einiges.

Haben Sie schon einmal Ihre Katze am Wochenende zum Notarzttarif behandeln lassen? Oder ein Dutzend Zähne bei Ihrem Hund ziehen lassen? Spätestens wenn der Rechnungsbetrag die Kosten für einen Kurzurlaub erreicht, kommt die „Versicherung“ in den Sinn.

Rund um die Tierversicherung entsteht ein immer interessanterer Markt. Rational lässt sich der Bedarf für Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge besser begründen. Aber Haustiere nehmen für viele Menschen einen wichtigen Platz ein. Für sie ist das Wohlergehen ihres vierbeinigen Familienmitglieds genauso bedeutend und eine emotionale Angelegenheit.

Nehmen Sie als Berater diese Gefühlslage ernst – Kunden suchen auch bei der Wahl der richtigen Tierversicherung nach Rat.

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Tobias Haff

Tobias Haff ist gelernter Versicherungskaufmann. Er ist spezialisiert auf die Digitalisierung und Automatisierung von Vertriebs-, CRM- und Service-Prozessen.

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