Sieht keine Gefahr für den Wettbewerb durch die Barmena-Gothaer-Fusion: Kartellamtschef Andreas Mundt. © picture alliance/dpa | Oliver Berg
  • Von Karen Schmidt
  • 19.03.2024 um 13:37
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Gothaer und Barmenia wollen sich zusammenschließen – und nun haben sie das „Okay“ des Bundeskartellamts dafür bekommen. Die Mitarbeitenden dort sehen keine Gefahr für den Wettbewerb.

Das Bundeskartellamt zeigt sich mit der Fusion von Gothaer und Barmenia einverstanden. Das berichtet das „Handelsblatt“. „Eine bedenkliche Beeinträchtigung des Wettbewerbs ist nicht zu erwarten“, sagte Kartellamtschef Andreas Mundt am Montag.

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Durch die Fusion wird das Barmenia-Gothaer-Konstrukt zu einem der zehn größten Versicherer hierzulande aufsteigen. Die Marktanteile blieben aber auch nach dem Zusammenschluss „auf einem wettbewerblich unbedenklichen Niveau“, so das Kartellamt weiter.

Die beiden Versicherer hatten erst letztens neue Details zur geplanten Fusion veröffentlicht. Danach sollen in einem ersten Schritt in diesem Jahr die beiden Lebensversicherer zusammengeführt werden. Die gesamten Bestände der Barmenia Leben gehen dann auf die Gothaer Leben über. Danach Isoll dann die Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken verschmolzen werden. 

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Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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