- Von Redaktion
- 04.11.2016 um 11:22
Und der Niedrigzins wirkt sich weiter aus: In Sachsen erhebt die Volksbank-Raiffeisenbank Niederschlesien eine Gebühr für ihr Tagesgeldkonto. 5 Euro müssen Sparer dort pro Monat nun bezahlen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Dafür bekommen Kunden dann 0,01 Prozent Zinsen auf ihr Tagesgeld. Das heißt: Wer 1.000 Euro auf dem Konto liegen hat, erhält von der Volksbank 10 Cent Zinsen jährlich. Dafür muss er aber 60 Euro an Gebühren zahlen.
Die Bank selbst sieht laut Bericht keinen Grund zur Aufregung. „Wir bieten diesen Kunden zurzeit an, auf andere kostenlose Sparprodukte umzusteigen“, so Bankvorstand Sven Fiedler gegenüber der Süddeutschen. Sie könnte etwa auf das Sparbuch oder Termingeldkonten umschichten. Das Problem: Beim Sparbuch haben Kunden nur die Möglichkeit, pro Monat maximal 2.000 Euro abzuheben. Und beim Termingeld gibt es eine Kündigungsfrist von 35 Tagen.
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