Mechatroniker füllt Kühlwasser im Auto nach: Beim Autofahren gehen drei Viertel der Energie verloren, hauptsächlich als Abwärme © picture alliance / dpa Themendienst | Markus Scholz
  • Von Andreas Harms
  • 21.03.2022 um 10:26
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:45 Min

Der wirtschaftliche Konflikt mit Russland lässt Erdöl, Erdgas und andere Energieträger knapp werden. Ein guter Grund, einmal nachzusehen, wie viel Energie heutzutage verschwendet wird. Überraschung: eine ganze Menge.

Russland überfällt die Ukraine und lässt damit die Preise für Erdöl, Erdgas und Kohle steigen. Zugleich könnten Energieträger tatsächlich knapp werden. Damit wird es Zeit, sich einzuschränken, aber auch Verschwendung zu bekämpfen.

Die Fondsgesellschaft DWS zeigt in einer Grafik, wie viel Energie heutzutage tatsächlich noch vergeudet wird. Noch immer werden leere Gebäude geheizt. Beim Autofahren gehen drei Viertel der Energie als Abwärme und Reibung verloren. Vom lächerlichen Wirkungsgrad klassischer Glühlampen oder Halogenlampen einmal ganz zu schweigen.

Grundlage der Grafik seien Forschungsergebnisse der Universität in Oxford, teilt die DWS weiter mit. Sollte das Ergebnis stimmen, würde das das Problem mit russischem Gas und Öl kräftig relativieren.

Vergleich zwischen verbrauchter und tatsächlich genutzter Energie. Die Differenz ist verschwendet
Vergleich zwischen verbrauchter und tatsächlich genutzter Energie. Die Differenz ist verschwendet (Quelle: DWS)

autorAutor
Andreas

Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content