- Von Juliana Demski
- 09.01.2018 um 14:33
28 Prozent der Deutschen nutzen für die Altersvorsorge weder eine Rentenversicherung noch Tages- beziehungsweise Festgeldkonten oder Aktien, sondern gar keine dieser Vorsorgemöglichkeiten. Das berichtet die Fondsgesellschaft Fidelity International auf Basis der Studie „Verantwortungsbarometer 2018“.
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Der am häufigsten genannte Grund für die Sparverweigerung: nicht genügend Geld (45 Prozent). 35 Prozent der Nicht-Sparer sagen, sie wollen „lieber jetzt leben“ als Geld für die Zukunft zurücklegen. Jeder Fünfte, der nicht vorsorgt, hat Angst vor Verlusten. Und: Junge Menschen zwischen 14 und 29 (24 Prozent) sowie zwischen 30 und 39 Jahren (21 Prozent) finden das Thema Geld häufig zu kompliziert und schalteten bei diesem Thema ab, wie Fidelity berichtet.
Unter denjenigen, die sparen, legt jeder Dritte (31 Prozent) monatlich bis zu 300 Euro für die Altersvorsorge zurück. 26 Prozent legen bis zu 100 Euro zurück.
Die Deutschen blicken mit gemischten Gefühlen in die Zukunft
Weiter zeigt die Studie, dass zwei Drittel der Befragten unter 65 Jahren davon überzeugt sind, später einmal finanziell abgesichert zu sein. Andererseits glauben immerhin 34 Prozent, dass sie im Alter etwas hinzuverdienen müssen.
Lebensziele
Schaut man in die Gegenwart, so ist das Thema Geld scheinbar gar nicht so wichtig. Denn Familie und Gesundheit sind mit jeweils 43 Prozent die mit Abstand präsentesten Lebensziele der Deutschen. Unter Frauen (46 Prozent) ist die Familie sogar ein noch wichtigeres Thema als bei Männern (40 Prozent).
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