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Ältere Damen in der Falkenseer Tafel: Gerade Frauen sind besonders häufig von Altersarmut betroffen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 02.08.2016 um 16:37
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Urlaube und Familienanschaffungen sind ja schön und gut. Aber: Frauen sollten Geld, das übrig ist, besser in ihre Altersvorsorge stecken. Wenn sie sich nicht rechtzeitig kümmern, sind sie im Alter nämlich eher von Armut bedroht als Männer, zeigen aktuelle Zahlen der Hans-Böckler Stiftung.

Die Folgen von zu spätem Verantwortungsbewusstsein sich selbst gegenüber zeigen die Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung deutlich: Frauen erhalten danach durchschnittlich 618 Euro Rente, Männer bekommen 1.037 Euro. Trotz privater Ersparnisse sind das 57 Prozent Unterschied im Alterseinkommen.

Den Grund dafür sieht die Hans-Böckler Stiftung in typischen Frauenbiografien: die Wahl von gering bezahlten Berufen, Teilzeitarbeit und lange Familienphasen ohne Beschäftigung.

Der einzige Gewinn für die weibliche Bevölkerung liegt in der Hinterbliebenenversorgung. Hier erhalten Frauen rund zwei Mal so viel wie Männer, nämlich durchschnittlich 592 Euro.

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Fakt ist: Die Zukunft ist für junge Frauen-Generationen noch unübersichtlich. Lange Ausbildungszeiten halten vom tatsächlichen Berufsleben ab, Vollzeit- und Teilzeitarbeiten können sich aus familiären Gründen weiterhin abwechseln. Auch Arbeitslosigkeit kann trotz starker Konjunktur jeden einmal einholen. Hier gilt es, sich besonders als Frau so früh wie möglich mit seinen Jahren als Rentnerin zu beschäftigen.

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