Handan Isik ist IHK- zertifizierter Business Coach und Mitgründerin von diPAY. © IQ²strategies
  • Von René Weihrauch
  • 25.01.2022 um 14:52
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 03:15 Min

Servicevereinbarungen und Nettopolicen können eine lukrative Alternative zum courtagebasierten Vergütungsmodell sein. Viele Makler fühlen sich auf diesem Terrain aber unsicher. Wie die Umstellung gelingt, erklärt Business Coach Handan Isik, Mitgründerin der Payment- und Serviceplattform diPAY, im Interview.

Dennoch: Geschäftlich Neuland zu betreten ist immer aufwändig und erst einmal schwierig – wie kann ein Coaching hier helfen? 

Zunächst einmal: Maklerinnen und Makler, die diesen Weg gehen möchten, sollten sich auf jeden Fall UnterstützungANZEIGE holen. Es gibt bei Servicevereinbarungen zwar auch Formverträge im Internet, die sind allerdings sehr allgemein gehalten. Es kommt dabei aber auf viele, rechtlich saubere Details an, etwa, was Vertragsgestaltung, Leistungsinhalte und Rechnungsstellung betrifft. Auch eine effektive Kundenansprache ist wichtig. Ein Coach ist ein Sparringspartner, mit dem man wächst, der die Spur im Auge behält, damit der Vermittler sein Ziel erreicht. Wir bieten dazu unter anderem Tages-Präsenz-Schulungen und modulare Live-Online-Schulungen an. Die Schulungen beinhalten außerdem eine zwölfmonatige persönliche Begleitung nach dem Coaching. 

Was zeichnet einen guten Coach aus? 

Er sollte aus der Branche sein und langjährige Erfahrung mitbringen, empathisch, authentisch und flexibel sein und lebendige Schulungsmethoden anbieten, keine Standardvorlagen mit fertigen Vorlagen aus dem Internet. Am besten ist es, wenn für den Makler bzw. für die Maklerin die eigenen Inhalte ausgearbeitet werden. Wichtig natürlich: Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis? Muss ich womöglich zusätzlich anteilig von meinem Umsatz etwas an den Coach abgeben? Optimal ist es, wenn ein Dienstleister sowohl das Coaching als auch die gesamte Abwicklung aus einer Hand anbietet.  

autorAutor
René

René Weihrauch

René Weihrauch arbeitet seit 35 Jahren als Journalist. Einer seiner Schwerpunkte sind Finanz- und Verbraucherthemen. Neben Pfefferminzia schreibt er für mehrere bundesweit erscheinende Zeitschriften und international tätige Medienagenturen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort