Eine junge Frau sitzt in einer privaten Hochschule in Berlin in einem Seminarraum: Nur 23 Prozent der jungen Menschen in Deutschland gehen davon aus, selbst min­destens einmal von Arbeitslosigkeit betrof­fen zu sein. Die Aussichten für ihre Rente sehen sie dagegen eher düster. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 06.05.2019 um 17:21
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Immer weniger junge Deutsche sorgen für ihr Alter vor – lediglich ein Drittel der 17- bis 27-Jährigen spart regelmäßig für die Rentenzeit. Zugleich fühlen sich viele bei der finanziellen Zukunftsplanung von der Politik im Stich gelassen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen“ im Auftrag des Versorgungswerks Metall Rente.

Besonders Vollzeitbeschäf­tigte sparen weniger fürs Alter als noch vor neun Jahren, stellen die Autoren fest. Die Altersvorsorge­sparer­-Quote lag bei ihnen im Jahr 2010 noch bei 76 Prozent. Sie ist auf 62 Prozent im Jahr 2019 gesunken.

Und: Gut zwei Drittel der jungen Generation sorgen sich um ihr Auskommen im Alter. 68 Prozent haben Angst davor, nur eine geringe Rente zu bekommen und in Altersarmut zu fallen.

Quelle: MetallRente Jugendstudie 2019
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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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