Werbung
©
  • Von Redaktion
  • 13.06.2013 um 12:39
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:45 Min

Der 32-Jährige Senior Key Account Manager von HIC freut sich sichtlich über den Gewinn des Champions-League-Tippspiels. Tobias Hoch ist nun stolzer Besitzer eines nagelneuen iPad minis. Wir stellen den Gewinner vor.

120 Pfefferminzia-Leser haben beim Champions-League-Tippspiel mitgemacht. 21 hatten den Triumph von Bayern München über Borussia Dortmund (2:1) richtig getippt. Das Los entschied zugunsten von Tobias Hoch aus Hamburg. Der smarte Berater ist Senior Key Account Manager bei der Hamburger Anlageberatung HIC Investment Consulting.

Der frühere Zeitsoldat kam über den nebenberuflichen Einstieg über die Tecis zum Beraterberuf. Seit 2006 arbeitet er hauptberuflich für die HIC und spezialisiert sich derzeit auf betriebliche Altersvorsorge in Kombination mit der betrieblichen Krankenversicherung. „Ich bin gerne unkonventionell beim Kunden“, sagt Hoch. Er scheut sich nicht, auch mal unangenehme Wahrheiten zu vermitteln. Zum Beispiel, wenn das Ziel Rente mit 60 Jahren mit der bisherigen Planung nicht zu erreichen ist.

Parallelen zur Bundeswehr sieht der gebürtige Karlsruher durchaus. „Erfolgreiche Finanzvertriebe sind hierarchisch sehr ähnlich aufgestellt“, weiß Hoch. Ihm sind durchaus Unternehmen bekannt, wo dies auch auf den Kommandoton zutrifft. Im Maklerunternehmen der HIC sei man allerdings gänzlich anders aufgestellt. Es gibt erprobte Prozessroutinen und Spezialisten für die verschiedenen Fachsparten, um Kunden ganzheitlich und nachhaltig beraten zu können. Kunden werden daher in erster Linie über Empfehlungen gewonnen.

Hochs Zielgruppe sind Akademiker. Er hat einen Bachelor of Economics im Versicherungswesen und eine Zusatz-Ausbildung zum Change Manager absolviert. Sein Erfolgsmotto beruht nicht auf Zahlen und Prestige. „Erfolg ist, wenn man sich selbst treu bleibt“, meint er philosophisch.

In seiner Freizeit schindet sich Hoch gerne im Fitnesstraining, nicht stumpf mit Geräten, sondern im Freestyle-Training. Übungen, bei denen man den eigenen Körper als Widerstand einsetzt. Gerne auch mit Sandsäcken. Ein guter Ausgleich. Das sieht man ihm auch an. „Ein Berater, der auch über betriebliches Gesundheitsmanagement spricht, muss fit sein. Da kann man nicht mit einem Bierbauch beim Kunden aufschlagen.“

Eine Freundin hat der dynamische Berater derzeit nicht. Liegt das am Job? „Sie muss Verständnis haben für die Arbeitszeiten, auch mal am Abend und am Wochenende.“ Und natürlich schadet eine Fußball-Leidenschaft nicht. Hoch ist versierter Fußball-Fan und hat mittlerweile sein Herz für den Hamburger SV entdeckt. Auch wenn diese Leidenschaft angesichts des Schlingerkurses der Mannschaft auf eine harte Probe gestellt wird.

„Da stimmt es mit der Gesamtphilosophie nicht, zu viele in der Organisation reden mit und interne Infos kommen an die Presse, da müssen die Hamburger noch einiges lernen“, analysiert der 32-Jährige, der auch einige Fußballspieler zu den Klienten der HIC zählt. „Ein Club aus einer Stadt wie Hamburg sollte international spielen.“ Sein nicht ganz ernst gemeinter Tipp für den HSV: Noch mehr Talente aus Karlsruhe vom KSC holen. Dann klappt es auch wieder mit der Champions League.

Autor: Oliver Lepold

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content