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Andrea Nahles (SPD), Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion und designierte Bundesvorsitzende, spricht auf dem Landesparteitag der SPD Niedersachsen. Als Bundesarbeitsministerin hat Nahles das Betriebsrentenstärkungsgesetz durchgeboxt. © dpa/picture alliance
  • Von Manila Klafack
  • 18.04.2018 um 12:04
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:30 Min

Die Bundesregierung hat mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) wichtige Weichen gestellt, damit die betriebliche Altersversorgung attraktiver wird, meint das Institut für Vorsorge und Finanzplanung. Nun seien Vermittler und Verbraucher gefragt, die Veränderungen anzunehmen. Als Entscheidungshilfe hat das IVFP 93 Tarife von 48 Anbietern geprüft und bewertet.

Zum achten Mal in Folge hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) Direktversicherungen untersucht. Insgesamt 93 Tarife von 48 Anbietern haben die Analysten anhand von 80 Kriterien durchleuchtet. Das Gesamtergebnis setzt sich aus den vier Teilbereichen Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität sowie Transparenz und Service zusammen.

Die Produkte wurden folgendermaßen gegliedert: klassisch mit beitragsorientierter Leistungszusage (Bolz), Klassik Plus mit Bolz, fondsgebunden mit Bolz, fondsgebunden mit Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML) sowie „Indexpolicen“ und Comfort mit beiden Zusagearten.

>>> Die Ergebnisse der Analyse finden Sie auf den Seiten des IVFP und auf den folgenden Seiten dieser Meldung.

Angesichts des im Januar in Kraft getretenen Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) erwartet Thomas Dommermuth, IVFP-Beiratsvorsitzender, eine positive Entwicklung in der betrieblichen Altersversorgung. „Alles in allem ist das Betriebsrentenstärkungsgesetz gelungen und wird die bAV voraussichtlich wieder richtig attraktiv machen“, sagt Dommermuth.

Auf diese Weise könne die Hauptzielgruppe des Gesetzes, Arbeitnehmer von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Geringverdiener, erreicht werden. „Etliche Details müssen allerdings in nächsten Schritten unbedingt verbessert werden“, so Dommermuth weiter.

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Tabellen der Analyse.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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