Ralf Frank ist Generalsekretär der DVFA. © DVFA
  • Von Redaktion
  • 14.09.2015 um 10:21
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:35 Min

Lebensversicherungen werden künftig kein zentraler Baustein der Vorsorge für Privatanleger sein. Davon geht zumindest das Gros der Investment-Experten in Deutschland aus. Schuld daran ist, dass sich immer mehr Versicherer aus dem Garantiegeschäft zurückziehen.

Weil immer mehr Versicherungen das Geschäft mit konventionellen Lebensversicherungen aufgeben, glauben 53,4 Prozent der Investment-Experten in Deutschland, dass Lebensversicherungen künftig kein zentraler Baustein der Geldanlage oder Vorsorge für Privatanleger mehr sein werden.

84,3 Prozent rechnen damit, dass nicht versicherungsbasierte Geldanlage-Produkte wie Fonds stattdessen Mittelzuflüsse verzeichnen werden. Das zeigt eine Befragung des Verbands DVFA – der Standesorganisation von Investmentexperten in Deutschland. 1.400 Mitglieder hat der Verband.

„Eine wichtiger Faktor für die zukünftige Rolle von Lebensversicherungsprodukten – und damit für die Geschäftsmodelle vieler Versicherer – wird sein, ob die typischerweise eher risikoaversen Versicherungskunden chancen- aber auch risikoreichere Produktvarianten ohne Garantieverzinsung in der Breite annehmen werden“, sagt Ralf Frank, Generalsekretär der DVFA.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Zuletzt hinzugefügt
Blau Direkt: So war es auf der Network Convention 2025
Über Umsatzziele, besseren Kundenservice und goldene Ameisen

Blau Direkt: So war es auf der Network Convention 2025

Zuletzt hinzugefügt
Signal Iduna setzt KI-Assistenten ein
Für die Krankenversicherung

Signal Iduna setzt KI-Assistenten ein

„Ohne Daten ist KI für Vermittler nur Spielerei“
KI-Einsatz in einem und in zehn Jahren

„Ohne Daten ist KI für Vermittler nur Spielerei“