GDV-Mann Peter Schwark im Gespräch mit dem ZDF. © Screenshot ZDF
  • Von Redaktion
  • 01.09.2016 um 10:01
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:45 Min

Das ZDF brachte am Mittwochabend eine Sendung mit dem Titel „Die Lebensversicherungsfalle: Reiche Konzerne – enttäuschte Kunden“. Im Kern geht es um das Problem, dass Kunden die bei Vertragsabschluss in Aussicht gestellte Ablaufleistung nicht bekommen. Schuld seien gierige Unternehmen und Ängste schürende Berater, so das Fazit der Sendung.

Auch die Beratung steht in der Kritik. So sagt ein Insider aus einem großen deutschen Versicherungsunternehmen den ZDF-Journalisten, dass er einem hohem Druck ausgesetzt ist, um seine Quote beim Versicherungsverkauf zu erfüllen. Eine sorgfältige Beratung der Kunden sei Nebensache. Ein anderer erklärt, man habe viel zu hohe und unrealistische Werte berechnet.

Ängste schüren

Auch ein Ex-Banker meint, er sei dafür bezahlt worden, Menschen Produkte zu verkaufen, „die sie am Ende gar nicht brauchen. Wir haben Ängste geschürt. Bei einem Ehepaar sagten wir der Frau: Wenn ihrem Mann etwas passiert, stehen Sie im Zweifel mittellos da. Und dem Mann sagten wir: Das wollen Sie doch nicht, oder?“

Das Fazit von ZDF Zoom schließlich: Sich gut beraten lassen. „Am besten zu Honorarberatern oder Verbraucherzentralen gehen. Die erhalten keine Provisionen und sind somit unabhängig!“

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content