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  • 08.07.2015 um 15:24
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Die Lage der Vermittler in Deutschland ist durchwachsen, zeigt eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). So verzeichneten etwas mehr als ein Drittel der Vermittler einen Gewinn, bei fast einem weiteren Drittel änderte sich nichts und das letzte Drittel schließlich machte Minus.

Zwischen Dezember 2014 und März 2015 befragte der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) im Internet 4.202 Versicherungsvermittler. Dabei waren 90,3 Prozent der Befragten Ein-Firmen-Vertreter, 7,4 Prozent Makler und 2,3 Prozent Mehrfachagenten. Die Vermittler machten Angaben zu ihrer persönlichen Situation, ihren beruflichen Zielen und ihrer wirtschaftlichen Lage.

Danach konnten 60 Prozent der Befragten ihre Versicherungsbestände erhöhen. Ein Fünftel der Teilnehmer meldete dagegen keine Änderung. Bei den Gesamteinnahmen war das Bild deutlich anders. 45 Prozent der Befragten nahmen im Vergleich zum Vorjahr mehr ein, während bei einem Viertel die Erlöse stagnierten. Knapp ein Drittel (28 Prozent) der Befragten meldete sinkende Einnahmen.

Bei mehr als der Hälfte der Befragten stiegen die Kosten, und zwar bei einem Drittel um bis zu 5 Prozent und bei einem Fünftel um bis zu 10 Prozent. Im Hinblick auf Gewinne konnten 37 Prozent der Befragten ein Plus melden. Annähernd je ein Drittel der Befragten wies stabile Gewinne oder ein Minus auf.

Das durchschnittliche Beitragsvolumen ohne Lebens- und Krankenversicherungen liegt bei 984.216 Euro. Allerdings gibt es hier große Unterschiede. Bei 14,2 Prozent der Befragten liegt die Bestandsgröße bei bis zu 200.000 Euro. 12,6 Prozent bearbeiten einen Bestand bis 350.000 Euro, 14,2 Prozent bis 500.000 Euro und 30,3 Prozent bis zur Größe von einer Million Euro. Weitere 19,4 Prozent der Befragten kümmern sich um eine Bestandsgröße bis 2 Millionen Euro, 5,7 Prozent betreuen einen Bestand von bis zu 3 Millionen und 3,7 Prozent von über 3 Millionen Euro.

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