Die Grafik zeigt: Die meisten sorgen hierzulande nur mit der gesetzlichen Altersvorsorge vor. © Yougov, Statista
  • Von Juliana Demski
  • 15.09.2017 um 17:28
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Der demografische Wandel ist Schuld, dass es in Zukunft wohl ohne private Vorsorge gar nicht mehr gehen wird. Doch diese Tatsache scheint bei vielen Bundesbürgern noch nicht angekommen zu sein: Laut einer aktuellen Studie sorgt jeder Fünfte hierzulande nicht fürs Alter vor.

19 Prozent der Deutschen, also knapp jeder Fünfte, sorgt hierzulande gar nicht fürs Alter vor. Das zeigt eine aktuelle Yougov-Umfrage in Zusammenarbeit mit Statista.

Immerhin: Knapp die Hälfte der Befragten (45 Prozent) verfügt über eine gesetzliche Altersvorsorge.

Zwei von fünf Befragten (38 Prozent) geben an, fürs Alter zu sparen. Gut ein Drittel (35 Prozent) hat eine private Altersvorsorge. Ein Viertel (24 Prozent) sichert sich weiterhin mit Wertanlagen wie Immobilien ab. Nur gut jeder Achte (13 Prozent) hat außerdem Geld in Aktien angelegt. 

39 Prozent der Befragten haben sich mit dem Thema Altersvorsorge noch nicht wirklich befasst. 10 Prozent geben an, dass sie sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, es aber in nächster Zeit vorhaben, während 29 Prozent das nicht vorhaben. 

Jüngere besonders risikofreudig

Die Hälfte (51 Prozent) hat sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt.

Jedoch ist besonders die jüngere Generation – 18 bis 29 Jahre – zögerlich bei der Vorsorge. 37 Prozent haben sich bisher wenig damit beschäftigt. Dafür sparen von ihnen mehr (44 Prozent) als im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (38 Prozent).

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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