Ein Schüler löst eine Matheaufgabe mit Hilfe seines Taschenrechners. © dpa/picture alliance
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  • 26.05.2017 um 08:49
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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat im Rahmen einer Pisa-Studie das Finanzwissen von Teenagern in 15 verschiedenen Industrie- und Schwellenländern untersucht. Das Ergebnis stimmt nicht gerade hoffnungsvoll.

Das Wissen vieler Teenager zum Thema Geld ist eher mau. Das zeigt eine Pisa-Studie der OECD in 15 Industrie- und Schwellenländern. 48.000 Schüler im Alter von 15 Jahren machten dabei mit. Abgefragt wurde unter anderem Wissen zum Thema Rechnungen, Finanzplanung, Kontoauszüge und Steuern.

Ergebnis: Etwa ein Viertel der Schüler sei nicht in der Lage, alltägliche Ausgabe-Entscheidungen zu treffen, berichtet die Kölnische Rundschau auf Basis eines DPA-Berichts. In den 10 der 15 untersuchten OECD-Länder schafften im Schnitt 22 Prozent der Befragten nicht das Mindestlevel an Grundwissen, das nach Ansicht der Autoren zu einer Teilnahme an der Gesellschaft befähigt.

Kontoauszüge oft falsch interpretiert

Ein Beispiel hierfür: Von den 15-Jährigen, die ein Bankkonto haben, können zwei von drei hiermit nicht richtig umgehen und Kontoauszüge auch nicht richtig beurteilen.

Schüler aus Deutschland hat die Organisation für die Pisa-Studie zwar nicht befragt, große Abweichungen sind aber wohl eher nicht zu erwarten.

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