Deutschlands Torhüter Nummer 1, Manuel Neuer, kommt am 12. Juni mit der Nationalmannschaft am Vnukovo International Airport in Moskau an. Acht lange Monate konnte der Weltmeister den Rasen nicht betreten. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 14.06.2018 um 16:57
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Auch Fußballprofis können sich auf die gesetzliche Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in den ersten sechs Wochen verlassen. Danach sind sie über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert – doch rund 90 Prozent der Bundesligaprofis stocken die Zahlungen durch eine private Versicherung auf.

Das Programm entschädigt Vereine mit bis zu 7,5 Millionen Euro pro Spieler je Unfall. Dieser Höchstbetrag errechne sich aus einer täglichen Zahlung von bis zu 20.548 Euro, der für 365 Tage zu zahlen ist. 365 Tage entsprechen zugleich dem maximalen Deckungszeitraum.

Auch Freizeitkicker sind über den Verein abgesichert

Knochenbrüche, Bänderrisse oder Quetschungen: Auch Freizeitkicker bleiben von Verletzungen nicht verschont. Daher kann sich laut dem GDV-Portal eine private Unfallversicherung lohnen. Sie zahlt unter anderem bei bleibenden Schäden eine Geldsumme in vereinbarter Höhe – unabhängig vom tatsächlichen finanziellen Schaden oder von Leistungen etwa aus anderen Versicherungen. Für schwere Gesundheitsfolgen kann zusätzlich eine Unfallrente vereinbart werden.

Fußballer eines Vereins sind in der Regel dort über eine private Unfallversicherung des Vereins geschützt. Ratsam ist es, sich nach den Versicherungssummen zu erkundigen, um zu entscheiden, ob diese für die eigene Absicherung ausreicht.

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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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