Thorsten Dorn ist Geschäftsführer von Smart Asset Management © Smart Asset Management
  • Von Sabine Groth
  • 21.03.2024 um 13:42
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Der Fondspolicenreport von Smart Asset Management (Sam) analysiert regelmäßig fondsgebundene Rentenversicherungen aus Investment-Sicht. Für die 2024er-Ausgabe gibt es erste Vorab-Ergebnisse. Sam-Geschäftsführer Dorn sieht noch Verbesserungsspielraum – besonders beim Angebot an Anlageklassen.

Die Hamburger Beratungsboutique Smart Asset Management (Sam) kündigt die siebte Ausgabe ihres Fondspolicenreports an und hat vorab einige Ergebnisse zur Unterkategorie „Flexibilität und Transparenz“ veröffentlicht. Die quantitative und qualitative Analyse von mehr als 20 fondsgebundenen Rentenversicherungen für den Maklermarkt erfolgt zusammen mit dem Institut für Vermögensaufbau (IVA). Ein Ziel ist es, die besten Policen aus Investment-Sicht zu ermitteln.

Im Bereich „Flexibilität und Transparenz“ werden insbesondere das Angebot einzelner Anlageklassen beziehungsweise deren Abdeckungsquote je Einzelfondsangebot überprüft und verglichen. Zusätzlich sind für diese Kategorie auch Eigenschaften wie maximal anwählbare Fonds pro Vertrag, Mindestinvestitionsquote, Kickbacks und kostenlose Fondswechsel pro Jahr relevant.

„Erstmals haben wir auch untersucht und im Rahmen einer online-basierten Umfrage abgefragt, ob Online-Portale für Kunden bestehen oder das aktuelle Einzelfondsangebot ebenfalls auf die Alt-Tarife anwendbar ist“, erläutert Geschäftsführer Thorsten Dorn.

Top-Ratings in der Teilkategorie „Flexibilität und Transparenz“ erhalten
  • Liechtenstein Life („Liechtenstein Life Invest“)
  • Alte Leipziger („FR10“)
  • Swiss Life („Investo“)
  • LV1871 („Mein Plan“)
Überdurchschnittliche Ergebnisse („Best-Rating“) in der Teilkategorie erzielten
  • Helvetia („CleVesto Select“)
  • Interrisk („myIndex“)
  • Prisma Life („FlexInvest“)
  • Standard Life („Maxxellence Invest“)
  • Stuttgarter („Performance+“)
  • Ergo („Rente Balance“)
  • WWK („Premium Fondsrente 2.0“)

„Unsere Untersuchungen zeigen, dass sich die Versicherer mit ihrem Angebot nach wie vor teilweise deutlich voneinander unterscheiden“, so Dorn. Um innerhalb der Fondspolice ein gut diversifiziertes Portfolio erstellen zu können, müssten diverse Anlageklassen über Einzelfonds abgedeckt sein. Zudem sollte eine Mindestzahl an gleichzeitig anwählbaren Fonds vorhanden sein. Dorns Fazit: In der Kategorie „Flexibilität und Transparenz“ haben sich gegenüber der Studie aus dem Vorjahr keine wesentlichen Verbesserungen ergeben. Er sieht nach wie vor viel Nachholbedarf im Anlageklassen-Angebot.

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Sabine

Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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