Abgesoffene Maisfelder: Starkregen als Folge des Klimawandels fürchten die Menschen hierzulande, ebenso wetterbedingte Ernteausfälle. © picture alliance/dpa | Georg Wendt
  • Von Sabine Groth
  • 09.07.2024 um 15:37
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Gut drei Viertel der Deutschen sorgen sich, dass Extremwettereignisse weiter zunehmen werden. Das zeigt der Energie-Trendmonitor 2024. Und er zeigt ebenfalls, dass viele bereit sind, den Klimawandel zu bekämpfen.

Die schlimmen Bilder aus Ahrtal, Bayern & Co. haben Spuren hinterlassen: Starkregen, Hitze und andere Wetterextreme fürchten mittlerweile 77 Prozent der Deutschen. Das zeigt der Energie-Trendmonitors 2024 im Auftrag von Stiebel Eltron.

Aber diese Folgen des Klimawandels stehen nicht an erster Stelle. Dort liegen vielmehr steigende Lebensmittelpreise (87 Prozent) und der Rückgang landwirtschaftlicher Erträge (80 Prozent).

Für 78 Prozent der befragten Bundesbürger ist es daher ein wichtiges Ziel, Kohlendioxid-Emissionen einzusparen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Und 63 Prozent wünschen sich, dass der Ausstieg aus Öl und Gas im Altbau stärker vorangetrieben wird.

Knapp jeder Zweite wäre grundsätzlich bereit, im Heizungskeller auf eine Wärmepumpe umzustellen (49 Prozent). Allerdings sagen zwei Drittel, dass sie durch die emotional geführte Heizungsdebatte in Deutschland verunsichert sind.

Quelle: Stiebel Eltron Deutschland.
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Sabine Groth

Sabine Groth schreibt seit über 20 Jahren schwerpunktmäßig über Geldanlage sowie weitere Finanz- und Wirtschaftsthemen, seit 2009 als freie Journalistin. Zu ihren Auftraggebern zählen vor allem Fachmagazine und -portale.

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