Oliver Delvos ist Geschäftsführer bei Corvus Underwriting © Corvus
  • Von Andreas Harms
  • 08.08.2023 um 12:25
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Eine Niederlassung in Deutschland hat der Assekuradeur Corvus mit Sitz in Boston ja schon. Jetzt soll es mit dem Vertrieb der Cyberversicherung vorangehen. Dabei helfen soll der Berliner Digitalmakler Cyberdirekt. Nicht zuletzt wegen dessen Reichweite.

Der digitale Versicherungsmakler Cyberdirekt und der US-amerikanische Assekuradeur Corvus arbeiten künftig zusammen, um Cyberversicherungen zu vertreiben. Zielgruppen seien kleine und mittlere Unternehmen, lassen beide Firmen verlauten. Bei Corvus verspricht man sich über die Kooperation auf Anhieb eine Reichweite zu 1.600 Makler-Unternehmen mit über 3.000 registrierten Nutzern. Eine Niederlassung in Deutschland unterhalten die Amerikaner seit Sommer 2022.

Versicherungsmakler können nun die Cyberversicherung von Corvus für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 100 Millionen Euro über die Cyberdirekt-Vertriebsplattform anbieten und digital abschließen. Corvus ist dort der 15. Anbieter im Vergleichsrechner und taucht auch im dortigen Rating auf (mehr dazu lesen Sie hier).

Laut Tarif zahlt Corvus standardmäßig bei Betriebsunterbrechung, Bedienfehler und Systemausfall. Optional verfügbar sind Cloud-Ausfall, Cyber-Diebstahl, Cyber-Betrug und E-Payment. Dabei verzichtet der Assekuradeur auf technische Obliegenheiten, heißt es weiter, betreibt eine eigene Krisen-Hotline und stellt auf Anfrage jedem Versicherungsnehmer kostenlos einen Scan-Bericht zur Verfügung. Der soll Kunden dabei helfen, die eigene IT zu verbessern.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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