Politiker Daniel Bahr war von Mai 2011 bis Dezember 2013 Bundesminister für Gesundheit. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 02.09.2016 um 14:04
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Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat zum vierten Mal staatlich geförderte Pflege-Zusatzversicherungen geprüft – auch Pflege-Bahr genannt. Besonders die Policen von Allianz, Central und Arag schnitten gut ab.

Pflege-Bahr-Policen, benannt nach ihrem Schöpfer, dem damaligen Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, gibt es seit 2012. Diese Art der Pflegepolice soll als private Absicherung im Pflegefall dienen. Das Besondere dabei: Der Staat zahlt mit und die Versicherer müssen jeden Kunden akzeptieren. Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat nun zum vierten Mal untersucht, welche Policen von welchen Anbietern hier etwas taugen.

„Auch mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz, das Anfang 2017 in Kraft tritt, bleibt die gesetzliche Pflegeversicherung lediglich eine Teilkasko-Versicherung“, so Thomas Lemke, Geschäftsführer vom DFSI. Trotzdem könnten nicht alle Kosten damit gedeckt werden, sagt er weiter. Die Pflege-Bahr-Tarife seien seit 2012 also eine gute Methode, um Kunden unter die Arme zu greifen.

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Das DFSI hat die 19 Tarife auf dem Markt geprüft und benotet. In den Berechnungen spielten auch Altersklassen und Pflegestufen eine bedeutende Rolle. Am Ende gab es Noten nach dem altbekannten Schulsystem.

Für alle Altersgruppen zusammengefasst schnitten sowohl die Allianz als auch die Central als Versicherungen mit ihren Tarifen am besten ab; sie erhielten jeweils die Note 1,19. Dicht gefolgt belegte die Arag mit einer Note von 1,44 den zweiten Platz.

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