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Die Grafik zeigt die Entwicklung des Bruttorentenniveaus für verschiedene Arbeitnehmerinnen bei Rentenbeginn 2030, 2035 und 2040. © GDV
  • Von Redaktion
  • 19.10.2016 um 19:29
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Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat vorgeschlagen, beim gesetzlichen Rentenniveau eine Haltelinie einzuführen, um die Bundesbürger vor Altersarmut zu schützen. Eine Studie zeigt jetzt, dass gerade die Geringverdiener hiervon wohl am wenigsten profitieren würden.

Untersucht haben die Forscher auch den Fall der kinderlosen Bürokauffrau. Sie erhält im Jahr 2030 etwa 46 Prozent ihres letzten Einkommens als Rente: etwa 1.350 Euro im Monat. Obwohl sie eine deutlich kleinere Rente bekommt, ist diese im Vergleich zu ihrem letzten Einkommen von 3.170 Euro relativ hoch.

„Wer mehr einzahlt, der bekommt später auch eine höhere Rente“

Eine Kollegin, die im Lauf ihres Arbeitslebens zwei Kinder erzogen hat, schafft nur ein Rentenniveau von 38,5 Prozent – weil sie wegen längerer beruflicher Auszeiten und Teilzeitarbeit weniger Rentenansprüche erworben hat.

„Das Beispiel zeigt: Wie hoch die Rente ausfällt, hängt vor allem von der ökonomischen Lebensleistung eines Arbeitnehmers ab“, so Ehrentraut. „Wer mehr einzahlt, der bekommt später auch eine höhere Rente.“

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