Achim Küssner: Der Geschäftsführer von Schroder Investment Management sieht die Bundesbürger in einem erstaunlichen Widerspruch bei der Altersvorsorge. © Schroders
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  • 05.12.2017 um 10:39
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Anleger auf der ganzen Welt sorgen nicht genug fürs Alter vor. Deutsche Investoren sparen sogar unterhalb des weltweiten Durchschnitts, sind aber trotzdem davon überzeugt, dass die Rente zur Sicherung des Lebensstandards reichen wird. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Asset Managers Schroders.

So sparen Anleger für den Ruhestand

Die Umfrage zeigt außerdem, dass weltweit Ersparnisse und Geldanlagen die wichtigsten Einnahmequellen im Ruhestand sind beziehungsweise sein werden. Die Top-Einnahmequellen im Ruhestand sind:

  • Ersparnisse und Geldanlagen (20 Prozent)
  • staatliche Renten und Pensionen (19 Prozent)
  • betriebliche Altersversorgung (18 Prozent)
  • private Altersvorsorge (12 Prozent)

Zu den weiteren Einkommensquellen zählen Immobilien (also Miet- und Pachteinnahmen, 7 Prozent), finanzielle Unterstützung durch Angehörige (7 Prozent), Teilzeitbeschäftigung (6 Prozent), Erbschaften (5 Prozent) und Freisetzung von im Eigenheim gebundenem Kapital (4 Prozent).

Die deutschen Anleger setzen bei der Finanzierung des Ruhestands dagegen nach wie vor mit 34 Prozent stark auf staatliche Pensionen und Renten. Dahinter folgen Ersparnisse und Geldanlagen mit 17 Prozent und die betriebliche Altersversorgung mit 13 Prozent.

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