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  • Von Redaktion
  • 10.10.2016 um 17:53
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Die Münchener Verein Versicherungsgruppe gibt sich ein neues Gesicht: Das Unternehmen betreibt sein Lebensversicherungsgeschäft künftig nicht mehr als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, sondern im Rahmen einer Aktiengesellschaft. Zudem nimmt der Versicherer mehr Geld in die Hand, um die Lebensversicherung zu modernisieren.

Zeitgleich zum Umbau der rechtlichen Struktur investiert der Münchener Verein im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie in ein komplett neues Bestandsführungssystem für seine Lebensversicherung. Dieses solle die künftige Ausrichtung „auf innovative und kundenorientierte Produkte“ unter dem EU-Finanzregelwerk Solvency II sicherstellen, teilt das Unternehmen mit.

Der Versicherungsbestand wurde den Angaben zufolge bereits komplett auf die neue Münchener Verein Lebensversicherung AG übertragen.

Die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. steht an der Spitze der Gruppe. Dabei ist die Gesellschaft alleinige Aktionärin der beiden Töchter Münchener Verein Lebensversicherung AG und der Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG. Damit sei „die klare Ausrichtung des Vereins an den Interessen der Mitglieder auch weiterhin sichergestellt“, heißt es.

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