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  • Von Redaktion
  • 19.03.2014 um 11:08
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Ex-AWD-Chef Carsten Maschmeyer will möglicherweise gerichtlich gegen die Schweizer Privatbank Safra Sarasin verklagen. Grund soll eine vorsätzliche Täuschung bei der Beratung sein.

Wie das „Handelsblatt“ berichtet, wirft Maschmeyer den Bankberatern vor, ihn bei der Beratung zu einem Investment in den Sheridan Solutions Equity Arbitrage Fund vorsätzlich getäuscht zu haben. Nach eigenen Angaben wartet der Milliardär seit rund zweieinhalb Jahren auf die Rückzahlung von mehreren Millionen Euro. 40 Millionen Euro habe er dort investiert, bislang aber erst 26 Millionen Euro zurückbekommen.

Maschmeyer gibt auch an, dass dieser Fonds auf umstrittenen Dividenden-Stripping-Geschäften beruhe. „Die Bank hat zugesichert, dass es sich um ein sicheres, seriöses und legales Geschäft handelt und verweigert seit Herbst 2011 die vollständige Auszahlung des Anlagebetrags“, so der Ex-AWD-Chef gegenüber dem Handelsblatt. Die Bank habe ihm eine Rendite von 8 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt. Im schlechtesten Fall müsse er einen Verlust von 2 Prozent hinnehmen.

Der Vorstand der Bank Sarasis, Eric Sarasin, gab gegenüber der Zeitung an, im Kontakt mit Maschmeyer zu stehen. Nähere Angaben machte er nicht.

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