Schnell mal die E-Mails checken oder bei Facebook posten: Mit den digitalen Prozessen und Tools können Makler schneller und effizienter arbeiten. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 01.02.2017 um 09:20
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:20 Min

Digitale Prozesse bestimmen immer mehr die Maklerwelt. Höchste Zeit, die eigene Arbeitsweise den veränderten Markterfordernissen anzupassen – und neue Potenziale zu nutzen.

„Um die eigenen Geschäftsprozesse zu optimieren, führt kein Weg an der digitalen Verarbeitung vorbei“, ist er sicher. Ein Verwaltungsprogramm für die Kundendaten gehört ganz klar dazu. „Wer es sich nicht leisten kann, selbst ein IT-System einzurichten, dem empfehle ich, sich einem Pool anzuschließen und dessen Infrastruktur zu nutzen; eine Anbindung, bei dem 80 Prozent der Kundenwünsche abgedeckt werden und auf den Rest lieber verzichten“, so der Unternehmensberater.
 
Aus seinem Alltag weiß er, dass sich viele Makler mehreren Pools angeschlossen haben, weil sie damit unterschiedliche Segmente bedienen können. Das ist jedoch nicht wirtschaftlich. „Wer als Makler sogar vor der Entscheidung steht, weitermachen oder nicht, muss zunächst seinen Status quo bestimmen und einsehen, dass es ohne optimierte Abarbeitung nicht funktioniert“, lautet der Tipp des Beraters.

Ebenso wichtig ist es, das eigene Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten, und eine Nische für sich zu finden. Das kann eine Zielgruppe sein oder ein Versicherungsschwerpunkt. „Der Makler sieht sich schon wegen der gesetzlichen Rahmenbedingungen vor Herausforderungen gestellt. Wenn er seine eigenen Abläufe nicht im Griff hat, hat er keine Chance“, so Schmidt.

Vor allem jüngere Makler seien auf der richtigen Spur. Fundiert ausgebildet, technikaffin und mit guten Ideen gewinnen sie die Kunden für sich. So wie Ronny Meßmann. Seit 2015 läuft bei ihm alles digital – einschließlich der Unterschrift seiner Kunden per Smartphone. „Das war die größte Herausforderung bisher, da ich nicht wollte, dass die Kunden eine App herunterladen müssen“, sagt Meßmann. Eine Zukunft, oder eigentlich schon eher eine Gegenwart, in der Makler nicht digital arbeiten, ist für Meßmann kaum vorstellbar.

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