Die Versicherungsmakler Tom Wonneberger (links) und Stephan Busch sind Experten in der Beratung der Generation Y. © Progress Finanzplaner
  • Von Tom Wonneberger
  • 20.07.2017 um 15:22
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lesedauer Lesedauer: ca. 05:45 Min

Sie ist eine Zielgruppe mit viel Potenzial: die jungen Menschen der sogenannten Generation Y. Allzu oft machen Versicherungsmakler bei der Beratung dieser Kunden aber Fehler. Welche das sind und wie eine erfolgreiche Ansprache und Beratung aussehen kann, haben die Versicherungsmakler Stephan Busch und Tom Wonneberger, deren Kunden zum Großteil der Generation Y angehören, in ihrem Gastbeitrag zusammengefasst.

Wobei brauchst du Unterstützung?

Des Weiteren wollen wir wissen, wobei wir helfen können beziehungsweise, wie wir konkret unterstützen können:

  • Was brauche ich? Was brauche ich nicht?
  • Was ist wichtig, was ist unwichtig, was fehlt, was ist zu viel?
  • Ein Gefühl zu bekommen, was wann wie wichtig ist
  • Welche Versicherungen brauche ich und wie setze ich das am besten um?
  • Sicherheit und ein gutes Gefühl
  • Rund-um-Sorglos-Paket
  • Mit dem Thema Geld und Risiken entspannter und bewusster umzugehen
  • Aufklärung
  • Transparenz
  • Finanz-Situation zu strukturieren und greifbar zu machen
  • Bestehende Verträge kritisch prüfen
  • Ist-Situation und bestehende Verträge erklären
  • Fragen beantworten
  • Auf mich zugeschnittenes, perfektes Angebot
  • BU-Antrag überprüfen, weil die Gesundheitsfragen damals komisch behandelt wurden
  • Die BU überprüfen, Selbstständige BU daraus machen
  • Rentenversicherung bewerten und vielleicht auflösen
  • Die fondsgebundene Rentenversicherung bewerten und vielleicht auflösen

Auffällig ist, dass es sehr vielen um grundsätzliche Aufklärung zum Thema geht. Sie wollen zunächst einen Überblick über ihre finanzielle Situation und wissen, was wichtig oder unwichtig ist. Die wenigsten kommen zu uns und wollen „die günstigste Hausratversicherung“ oder „eine BU bis 67 mit 1.600 Euro und 2 Prozent Leistungsdynamik“.

Den Grund lieferte Naina mit ihrem Tweet oben: Junge Menschen haben davon schlichtweg zu wenig Kenntnis. Hinzu kommt, dass sie sich dessen bewusst sind und das Problem angehen wollen. Sie scheuen sich nicht, zu sagen: „Hey, ich hab davon keine Ahnung, deswegen sollst du mir helfen!“

Hier liegt wohl der größte Unterschied zu älteren Semestern. Ältere Kunden haben nicht substanziell mehr Kenntnisse, sind sich dessen aber nicht bewusst. Dadurch trafen und treffen sie schlechtere Entscheidungen, die am Ende zu Verlusten führen.

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