Zwei Rettungssanitäter kümmern sich um ein Unfallopfer. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 16.09.2015 um 10:44
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:10 Min

Finanztest hat in seiner aktuellen Ausgabe private Unfallversicherungen untersucht. Viele schneiden dabei gut ab, ein „sehr gut“ erreichen aber nur zwei Anbieter.

Die Tester untersuchten dabei nur Angebote, bei denen Versicherte mindestens 25.000 Euro bei einer Invalidität von 25 Prozent erhalten. Bei 50 Prozent müssen es 100.000 Euro sein, bei 100 Prozent 500.000 Euro. 124 Angebote blieben dabei übrig.

Am besten schnitten dabei Interrisk mit dem Tarif P 500 XXL MaxiTaxe und SHB mit dem Tarif P 500 Komfort ab. Weitere 40 Tarife erreichten ein „gut“, der Rest schneidet mit „befriedigend“ ab. Die beiden Testsieger 2015 kamen bei den Analysten an, weil sie gute Leistungen bieten, die über den Musterbedingungen des GDV liegen. Das kostet aber entsprechend. Der Jahresbeitrag für Leute mit ungefährlichen Berufen liegt bei 266 Euro bei der Interrisk und 192 Euro bei SHB.

Werbung

Die Tester stellten auch fest, dass es zwar mehr als 26 Millionen Unfallpolicen in Deutschland gebe, die Absicherung aber in vielen Fällen wohl zu gering gewählt sei. Um zu entscheiden, ob sich ein Wechsel lohnt, stellt Finanztest eine Checkliste bereit. So sollte der Schutz jederzeit, weltweit und schon ab einem Prozent Invalidität gelten. Die Mindestleistung sollte 500.000 Euro Auszahlung bei Vollinvalidität umfassen.

Auch der Preis sei ein Faktor: Koste die aktuelle Unfallversicherung für Erwachsene einer niedrigen Gefahrengruppe zwischen 150 Euro und 270 Euro, habe jedoch bei den Leistungen Defizite, dann sollten sich Kunden „nach etwas Besserem umschauen“, empfehlen die Verbraucherschützer.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content