Olaf Engemann leitet seit Anfang April den Vertrieb der Dialog. © Dialog
  • Von Redaktion
  • 03.05.2016 um 12:33
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Olaf Engemann ist seit Anfang April neuer Vertriebsverantwortlicher beim biometrischen Spezialversicherer Dialog. Wir haben ihn unter anderem zu seinen persönlichen Zielen und der neuen Vertriebsstruktur der Generali in Deutschland befragt.

Wie arbeitet man heutzutage als Versicherer erfolgreich mit Maklern zusammen?

Die drei Erfolgsfaktoren sind gute Produkte, Top-Service und schlanke Prozesse. Das Thema „Courtage“ ist sicherlich auch ein Element, aber nicht der dominierende Faktor, um erfolgreich im Markt zu sein. Man muss sich sein Geschäft nicht einkaufen. Bei der Dialog sind wir da immer sehr zurückhaltend vorgegangen. Wir haben marktgerechte Provisionen gezahlt, aber auch nicht mehr.

Wie beurteilen Sie die Digitalisierung im Versicherungsvertrieb?

Das ist ein sehr wichtiges Thema und hat auch viel mit dem Service in Richtung Makler zu tun. Wir bieten unseren Maklern beispielsweise eine Berater-App an. Unter dem Punkt „Dein Gespräch beginnen“ findet der Makler einen Leitfaden, wie er optimal in biometrische Beratungsprozesse einführen kann, welche Themen und welche Fragestellungen er behandeln sollte.

Im nächsten Schritt nimmt der Berater dann eine Bestandsaufnahme vor: Er kann in der App ein biometrisches Profil des Kunden anlegen und ihm sagen, in welchen Bereichen ihm noch eine Absicherung fehlt. Anschließend rechnet er die Prämie in Euro und Cent aus. Ist der Kunde einverstanden, erstellt der Makler mithilfe der App den Antrag und der Prozess ist abgeschlossen. Rein technisch könnte man ein solches Beratungsgespräch also in zehn Minuten erledigen. Das macht natürlich keiner, aber die technischen Voraussetzungen dazu können wir liefern.

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