Beratungsszene: Die Regulierung hält viele Vermittler so auf Trab, dass sie keine Zeit für Ihre Kernaufgabe haben. © Geschäft Foto erstellt von freepik - de.freepik.com
  • Von Juliana Demski
  • 25.10.2019 um 13:39
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Die stetig zunehmende Regulierung sorgt für Frust in Vermittlerkreisen: Viele von ihnen können nicht einmal mehr die Hälfte ihrer Arbeitszeit in Beratung investieren, wie eine Studie zeigt – finanzielle Verluste und wachsender wirtschaftlicher Druck sind die Folgen. Hier kommen die Details.

Fast ein Viertel will das Produktportfolio erweitern

„Durch die zunehmende Regulierung geraten Vermittler noch mehr unter Druck als sie es seit der letzten Regulierungswelle sowieso schon waren“, erklärt Uwe Baumann, Direktor bei Swiss Compare. „Sie können ihrer Kerntätigkeit – der ganzheitlichen Kundenberatung – nicht mehr nachgehen und suchen verständlicherweise nach Alternativen: andere Geschäftsfelder, neue Produkte oder strategische Partnerschaften.“

Die Studienautoren fragten die Vermittler daher auch über ihre geschäftlichen Zukunftspläne aus. Das Ergebnis: 23,1 Prozent der Befragten möchten im kommenden Jahr ihr Produktportfolio erweitern, 21 Prozent ihr Geschäftsfeld. Das Eingehen einer strategischen Partnerschaft kommt für 17,7 Prozent der Vermittler infrage. Einen Marktaustritt befürchten 6,5 Prozent.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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