Welche Parteien die Vermittler in den deutschen Bundestag wählen würden, zeigt das 11. Vermittlerbarometer des AfW Bundesverbandes. © dpa/picture alliance
  • Von Lorenz Klein
  • 21.02.2019 um 07:53
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Dass Versicherungsvermittler mehrheitlich schwarz/gelb wählen, ist kein Geheimnis. Auch diesmal reicht es für Union und FDP zu einer komfortablen Mehrheit. Das zeigen die Ergebnisse der Sonntagsfrage, die der Vermittlerverband AfW im Rahmen des 11. Vermittlerbarometers gestellt hat. Besonders bemerkenswert ist das Abschneiden der SPD: Ginge es nach dem Votum der mehr als 1.000 Befragten, säße kein Sozialdemokrat mehr im künftigen Bundestag. Die weiteren Umfrage-Überraschungen erfahren Sie hier.

„Unabhängig von diesen Zahlen sind wir mit allen demokratischen Parteien, die zudem auch bereit sind, Regierungsverantwortung zu übernehmen, im Gespräch“, kommentierte AfW-Vorstand Norman Wirth die Ergebnisse der Wahlumfrage gegenüber Pfefferminzia. „Die Gemeinsamkeiten mit den Linken oder Grünen hinsichtlich der Fragen unserer Mitglieder sind eher überschaubar. Das ist für uns aber eher Ansporn, unsere Argumente noch überzeugender in den offenen Diskurs zu tragen.“

Die laut AfW-Angaben insgesamt 1.340 Teilnehmer, darunter zu mehr als 80 Prozent 34d-Vermittler (1.156), konnten sich in der Zeit vom 22. Oktober bis zum 3. Dezember 2018 an der Sonntagsfrage beteiligen. Dabei betont der Verband, dass nur ein gutes Drittel der Abstimmenden dem AfW angehörten (34 Prozent). Die Umfrage habe somit eine verbandsübergreifende Aussagekraft.

So lautete das Ergebnis der vorherigen Sonntagsumfrage aus dem Jahr 2017. Quelle: AfW
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Lorenz Klein

Lorenz Klein gehörte dem Pfefferminzia-Team seit 2016 an, seit 2019 war er stellvertretender Chefredakteur bei Pfefferminzia. Im Oktober 2023 hat Klein das Unternehmen verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Versicherungsbranche zu widmen.

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