Ist Vorstandsvorsitzender der Mylife Lebensversicherung: Jens Arndt. © Mylife
  • Von Redaktion
  • 28.01.2020 um 17:14
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Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden die deutsche Versicherungswirtschaft auch im Jahr 2020 herausfordern. Der Margendruck wird steigen. Für Produktanbieter und Vermittler ergeben sich aber dennoch erhebliche Chancen, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der Mylife Versicherung, in seinem Jahresausblick.

Hohe Investitionskosten für zeitgemäße IT

Ebenso ist eine zeitgemäße IT entscheidend. Da Unternehmen in der Zukunft immer schneller auf veränderte Rahmenbedingungen und veränderte Kundenbedürfnisse reagieren müssen, wird sie zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt. Ist sie bereits vorhanden, besitzt man Wettbewerbsvorteile. Fehlt sie, müssen erhebliche Investitionskosten gestemmt werden.

Die Digitalisierung – gekoppelt mit den erweiterten Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) ist für Versicherer und vor allem für den Vertrieb eine große Herausforderung. Digitale Prozesse und KI für Berater und Vermittler wie auch für Lebensversicherungsunternehmen stecken dabei noch in den Kinderschuhen.

Oft beginnen Unternehmen deshalb mit der Prüfung, wo und wie sie Prozesse automatisieren können. Parallel hierzu nutzen sie die Digitalisierung, um den Kundendialog einfacher und effektiver zu gestalten.

Für die myLife Lebensversicherung ist ein onlinebasiertes Informations- und Kommunikationssystem seit langen Selbstverständlichkeit. Neben dem Abruf persönlicher Daten und des Schriftverkehrs können Kunden und Vermittler in Echtzeit aktuelle Vertragswerte oder beispielsweise die aktuelle Fondsaufteilung abrufen. Sie haben Einsicht in die laufenden Transaktionen und können Vertragsänderungen jederzeit online anstoßen.

Die Beratung und Betreuung durch die Finanzberater wird so auf ein neues Level gehoben. Die Transparenz wird erhöht und Informationswege werden verkürzt. Entscheidungen können schneller erfolgen. Kostbare Zeit für den Vertrieb wird gewonnen.

Provision oder Honorarberatung

Wenn man über Vertriebskosten spricht, befindet man sich ganz schnell auch im Umfeld der Diskussion um Provisionen für Versicherungsvermittler. Als Unternehmen, das provisionsfreie Versicherungen anbietet, setzt myLife auf eine Beratung durch freie Versicherungsvermittler auf Honorarbasis. Der deutsche Markt bietet Platz für beides: Honorarberatung und provisionsgebundene Vermittlung.

Gerade weil wir in Deutschland ein gesamtgesellschaftliches Altersvorsorgeproblem haben, bedarf es einer qualitativ hochwertigen Beratung. Diese Aufklärung zu komplexen Zusammenhängen aus drei Altersvorsorgeschichten und die Vermittlung des für den Kunden richtigen Angebots müssen aufbereitet und leistungsgerecht vergütet werden.

In diesem Umfeld kann und wird dann auch der ein oder andere Berater die ausgesprochen kostengünstigen und -transparenten Netto-Produkte von Versicherungen und damit auch die Möglichkeit der Honorarberatung für seine Angebotspalette entdecken.

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