Tamaz Georgadze ist Geschäftsführer und Mitgründer von Raisin. © Raisin
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  • 30.08.2019 um 12:21
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Das Berliner Fintech Raisin, hierzulande eher als Weltsparen bekannt, übernimmt das Insurtech Fairr. Alle drei Fairr-Gründer und das gesamte Team sollen dabei an Bord bleiben.

Der digitale Anbieter von Riester-, Rürup- und bAV-Produkten, Fairr, bekommt einen neuen Eigentümer. Das Fintech Raisin, im deutschsprachigen Raum eher unter dem Namen Weltsparen bekannt, kauft 100 Prozent der Fairr-Anteile mithilfe von Raisin-Anteilen sowie eine Barkomponente. Die etwa 200.000 Kunden von Raisin sollen so neben Tages- und Festgeldern und den Weltinvest ETF-Portfolios auch Zugang zu Altersvorsorgeprodukten erhalten.

Das Produktangebot von Fairr sei weiter im Internet verfügbar, die Marke werde als „Fairr by raisin“ in die Markenwelt des Fintechs eingebunden, heißt es in einer Pressemitteilung. Die drei Fairr-Gründer, Jens Jennissen, Alexander Kihm und Ambros Gleißner, sollen weiter an Bord bleiben und bei Raisin „führende Rollen im neu geschaffenen Bereich für Anlage- und Altersvorsorgeprodukte“ übernehmen. Auch das Fairr-Team soll in seiner Gesamtheit weitermachen können.

„Mit der Übernahme erweitern wir unsere Produktpalette gezielt um den wichtigen Aspekt Altersvorsorge. Vorsorge ist neben Bankeinlagen schließlich mit einem Volumen von 2 Billionen Euro die wichtigste Anlageklasse für private Haushalte”, sagt Tamaz Georgadze, Geschäftsführer und Mitgründer von Raisin.

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