Manager in Gründerlaune (von links): Lahcen Knapp (Empira Group), Michael Haupt (Pangeae Life Capital Partners) und Martin Gräfer (Die Bayerische) © Pangaea Life Capital Partners
  • Von Andreas Harms
  • 06.06.2023 um 12:23
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Bisher kann man die Fonds „Blue Energy“ und „Blue Living“ von Pangaea Life nur im Rahmen von Fondspolicen kaufen. Das soll sich ändern. Die neue Investmentgesellschaft Pangaea Life Capital Partners soll diese und zukünftige weitere Fonds betreuen und international vermarkten. Auch außerhalb von Policen.

Der Versicherer Die Bayerische gründet gemeinsam mit dem Immobilieninvestor Empira das Investmentunternehmen Pangaea Life Capital Partners. Es trägt somit die Marke der nachhaltigen Tochterversicherung der Bayerischen, Pangaea, hat seinen Sitz in Zug in der Schweiz und soll global unterwegs sein. Das geben die Unternehmen bekannt. Die Bayerische und Empira arbeiten bereits seit Jahren zusammen.

Chef des neuen Unternehmens ist Michael Haupt, der bereits 30 Jahre Erfahrung darin mitbringt, wie man Finanz- und Immobilienunternehmen leitet. Er arbeitet seit 1990 als Rechtsanwalt, ist aber auch Geschäftsführer des Münchener Immobilienunternehmens Comood.

Schon jetzt laufen unter dem Pangaea-Dach zwei sehr spezielle Themenfonds. Der Pangaea Life Blue Energy enthält Sachwerte, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Und der Pangaea Life Blue Living besteht aus Immobilien, die bestimmte nachhaltige Kriterien erfüllen, zum Beispiel Energiestandards und soziale Komponenten. Beide Fonds sollen im neu geplanten Fonds „Pangaea Life Blue One Universe“ enthalten sein.

Doch das soll nicht alles bleiben. Pangaea Life Capital Partners will seiner Fondspalette weitere Themenfonds hinzufügen, die auch andere Aspekte nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens abdecken. Damit soll die Marke auch außerhalb der Versicherungswelt „zum ersten Ansprechpartner für Investoren werden, die Rendite mit transparenten Investitionen in die wichtigsten Sektoren der nachhaltigen Transformation vereinen möchten“, heißt es.

Zielgruppe dafür sind gleichermaßen Privat- und Großanleger. Sie sollen somit auch außerhalb von Pangaea-Policen auf die Fonds zugreifen können, das war bisher nicht möglich. Zunächst sollen die Fonds in der Region Deutschland, Österreich, Schweiz (Dach-Region) verfügbar werden. Später sollen weitere Länder inner- und außerhalb Europas folgen.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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