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  • Von Redaktion
  • 26.03.2014 um 16:30
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Wer schon mal einen Zeckenbiss hatte, weiß: Die Folgen können ernst sein. Gut, wer vorsorgt ist und eine Unfallversicherung hat. Das Analysehaus Morgen & Morgen hat sich die Leistungen der Tarife für diesen Spezialfall genau angeschaut.

Das Analysehaue Morgen & Morgen hat sich den Leistungsumfang von Unfallversicherungen bei Folgen durch Zeckenbisse angesehen. Als Ergebnis steht fest, dass 69 Prozent der privaten Unfallversicherungen Borreliose und FSME einschließen.

Kunden sollten beim Abschluss einer privaten Unfallversicherung jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Leistungsumfang achten, denn nur 31 Prozent der angebotenen Tarife leisten sofort. Alle anderen haben eine Wartezeit von ein bis sechs Monaten, was besonders für Versicherungsnehmer in gefährdeten Regionen nachteilig sein kann.

Die Analysten haben auch die Preise der Produkte verglichen. So zahlt ein 30-Jähriger beispielweise in Gefahrengruppe A (nicht körperlich tätig) für 100.000 Euro Invaliditätssumme und einer Progressionsstaffel von mindestens 300 Prozent bei den günstigsten Anbietern (Sofortleistung bei Infektionskrankheiten durch Zeckenbisse) rund 90 Euro pro Jahr. Die Preisunterschiede sind enorm: Der teuerste Tarif im Test lag bei rund 300 Euro pro Jahr. Das entspricht einem Preisunterschied von gut 330 Prozent.

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