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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will, dass sich die bislang regional begrenzten Ortskrankenkassen (AOKen) für alle Versicherten öffnen – doch dabei machen die Bundesländer nicht mit. Man lehne den Plan „geschlossen ab“, heißt es in einem Brief an den Minister, den Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher im Namen aller Regierungschefs verfasst hat. mehr

Die R+V hat ihre Pflegepolice verbessert, Blau Direkt kooperiert mit dem digitalen Versicherer Mailo, die Württembergische hat ihre BU überarbeitet, die Itzehoer versichert nun auch E-Scooter, die Provinzial Nordwest bietet bessere Leistungen in ihrer Unfallpolice und für bAV-Vermittler gibt es ein neues Online-Tool. mehr

Meist sind Versicherungen keine Nachfrageprodukte. Sie müssen aktiv beraten und verkauft werden. Das gilt auch für die Absicherung von biometrischen Risiken wie Berufsunfähigkeits-, Kranken-, oder Pflegeversicherung. Vermittler zeigen ihren Kunden den Bedarf auf und empfehlen, Vorsorge zu treffen, bevor es zu spät ist. Kommt es zur Antragsaufnahme, werden die Kunden zu ihrem Gesundheitszustand befragt. Nur, wann hat sich der Vermittler eigentlich das letzte Mal um seine eigene Gesundheit gekümmert? mehr

Es sind Zahlen, die Anlass zur Sorge geben: Laut einer aktuellen Axa-Umfrage schätzen rund 50 Prozent der Deutschen ihren Gesundheitszustand als eher mittelmäßig oder sogar schlecht ein. Gleichzeitig wollen viele Menschen mehr für ihre Fitness tun und hoffen dabei auf Unterstützung durch die Krankenkassen und den Staat. mehr

Die private Haftpflichtversicherung ist die beliebteste Versicherung der Deutschen – 83 Prozent der Haushalte besitzen eine entsprechende Absicherung, dicht gefolgt von der Kraftfahrtversicherung mit 81 Prozent, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Trotzdem sei ein erheblicher Teil der Haushalte gegen existenzielle Risiken nicht ausreichend geschützt, so das Fazit des Versicherungsverbandes GDV. mehr

In der Versicherungsbranche kennt fast jeder den Spruch: Der Kunde ist zu klein für sein Gewicht. Er gründet auf dem Body-Mass-Index (BMI), der nach der Formel Körpergewicht (in kg) geteilt durch Größe (in Metern) zum Quadrat berechnet wird. Doch ist der BMI noch eine zeitgemäße Größe im Rahmen der Antragsprüfung beim Versicherer? In Zukunft könnte wohl häufiger das passieren: Der Antragsteller stellt sich auf die vom Vermittler mitgebrachte High-Tech-Waage. mehr

Wer seine Kunden in der Finanz- und Versicherungswelt überzeugen möchte, der sollte Kompetenz und Fachwissen kombinieren und anwenden können. Welche Unternehmen aus 16 Sparten der Versicherungsbranche (inklusive Makler) hier am besten abschneiden, zeigt eine große Kundenumfrage des Analysehauses Service Value. mehr

Vergleichsprogramme sind wichtige Orientierungshilfen in der Versicherungsvermittlung. Trotzdem lohnt es sich, die Vergleichskriterien und ihre Auswirkungen genau zu analysieren. Denn wie die Unfallversicherung zeigt, gibt es mit der Gliedertaxe ein Kriterium von übergeordneter Relevanz, berichtet Helmut Wagner, Abteilungsleiter Unfall Vertrag bei der Haftpflichtkasse, in seinem Gastbeitrag. mehr

Seit Jahrzehnten steigt die Anzahl der Übergewichtigen und Adipösen in Deutschland. Wird das Ruder nicht bald herumgerissen, werden unsere Sozialsysteme die immer weiter explodierenden Kosten nicht mehr ohne deutliche Beitragssteigerungen, höhere Steuersubventionen und Leistungsreduktionen stemmen können. Wird es womöglich einen Aufstand der Gesundheitsbewussten geben? mehr