Ein Arbeitnehmer sitzt abends als einziger im Büro: Überstunden können krank machen, zeigt die Untersuchung der Uni Halle-Wittenberg. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 26.05.2016 um 14:41
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Arbeit macht krank? Nun, manchmal kann das schon passieren. Forscher der Uni Halle-Wittenberg haben elf Arbeitsbedingungen identifiziert, die tatsächlich krank machen. Welche das sind, lesen Sie hier.

Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben elf Merkmale identifiziert, die einen auf Arbeit krank machen können. Das berichtet das Deutsche Ärzteblatt. Die Analyse ist ein Projekt der Initiative Gesundheit und Arbeit (IGA). Dieses wird getragen vom Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen (VDEK).

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Folgende elf Merkmale können laut der Analyse die Gesundheit von Arbeitnehmern gefährden.

•    hohe Arbeitsintensität
•    geringer Handlungsspielraum
•    geringe soziale Unterstützung
•    Ungleichgewicht zwischen erlebter beruflich geforderter Leistung und dafür erhaltener Belohnung oder Wertschätzung
•    Überstunden
•    Schichtarbeit, gesundheitsgefährdend sind vor allem Abend- und Nachtschichten
•    Rollenstress
•    aggressives Verhalten am Arbeitsplatz und
•    Arbeitsplatzunsicherheit

Der zehnte und elfte Belastungsfaktor ergibt sich aus der Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität sowie der Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität bei zugleich geringer sozialer Unterstützung.

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