Peter Hlavac, Gründer und Geschäftsführer von qr1.at © qr1.at
  • Von Redaktion
  • 18.04.2024 um 17:04
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In Zeiten der fortschreitenden Digitaltechnik stellt sich auch die Frage: Müssen Visitenkarten noch immer aus Pappe sein? In seinem Gastbeitrag schildert Peter Hlavac, Gründer und Geschäftsführer von qr1.at, was elektronische Visitenkarten alles können und worauf bei ihnen zu achten ist.

Elektronische Visitenkarten bieten Versicherungsmaklern und -vermittlern weitreichende Vorteile. Sie dienen als interaktive Profile, die neben den grundlegenden Kontaktdaten wie Name und Telefonnummer weitere relevante Informationen bündeln. Gerade in der Versicherungsbranche ist der schnelle und unkomplizierte Austausch solcher Daten, zum Beispiel über QR-Code-Scans, ein entscheidender Pluspunkt.

Der Empfänger kann diese Informationen direkt in sein Smartphone importieren. Darüber hinaus können sie Links zu Social-Media-Profilen, Websites und anderen digitalen Medienelementen enthalten. Makler und Vermittler erhalten so eine dynamische und multifunktionale Online-Präsenz, die eng mit ihrer Vermarktungsstrategie verknüpft ist.

Elektronische Visitenkarten ermöglichen den Kontaktaustausch schnell und einfach (Quelle: qr1.at)
Elektronische Visitenkarten ermöglichen den Kontaktaustausch schnell und einfach (Quelle: qr1.at)
Warum elektronische Visitenkarten für Makler & Vermittler wichtig sein können

Es gibt zahlreiche Gründe, warum man auf digitale Visitenkarten umsteigen sollte. Zum Beispiel lassen sie sich einfach und schnell aktualisieren, ohne dass sie neu gedruckt werden müssen. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern spart langfristig auch Zeit und Kosten. Weitere Vorteile sind:

  • Elektronische Visitenkarten sind ein wirksames Mittel, um das persönliche Profil professionell zu präsentieren und Kontaktdaten auf einfache Weise auszutauschen.
  • QR-Code-Generatoren ermöglichen es, schnell und einfach elektronische Visitenkarten zu erstellen, die für mobile Endgeräte optimiert sind.
  • Individuelle Anpassungen der digitalen Visitenkarten wie das Einbinden von Farben, Logos und Fotos auf der persönlichen Landingpage sind ebenfalls möglich.
  • Elektronische Visitenkarten bieten die Möglichkeit, verschiedene Inhalte wie die Unternehmens-Website, Portfolios, Social-Media-Profile, Online-Shops, Standorte, Links zu Terminvereinbarungen oder CRM-Systemen zu integrieren.
  • Diese Visitenkarten können wie jeder andere Online-Link geteilt werden, was die Effizienz der Visitenkartenweitergabe deutlich erhöht.
  • Persönliche QR-Codes können auf dem Sperrbildschirm des Mobiltelefons gespeichert oder in digitale Wallets von Apple oder Google Wallet integriert werden.
  • Die Integration von benutzerdefinierten Call-to-Action-Buttons wie „E-Mail senden“, „Anrufen“ oder „Katalog herunterladen“ ermöglicht interaktive Kommunikation mit der Kontaktperson.
Die elektronische Visitenkarte kann einfach in die persönliche Wallet übertragen werden (Quelle: qr1.at).
Die elektronische Visitenkarte kann einfach in die persönliche Wallet übertragen werden (Quelle: qr1.at).
10 Schritte, um eine elektronische Visitenkarte zu erstellen

Für Versicherungsmakler und -vermittler ist es unerlässlich, sich online effektiv zu präsentieren, um in der heutigen digital vernetzten Welt erfolgreich zu sein. Die folgenden zehn Schritte zeigen, wie man eine elektronische Visitenkarte erstellt:

  1. Eine geeignete Plattform auswählen, registrieren und Benutzerkonto einrichten.
  2. Layout und Design wählen, dass zur eigenen Marke passt.
  3. Persönliche Informationen zur digitalen Visitenkarte hinzufügen.
  4. Digitale Visitenkarte mit Social-Media und Website-Links ergänzen.
  5. Wenn gewünscht: multimediale Inhalte, wie Bilder und Videos hinzufügen.
  6. Mit CTAs zu Interaktionen und Handlungen auffordern.
  7. Hinweis auf die Einhaltung der DSGVO einbinden.
  8. QR-Code, der zur elektronischen Visitenkarte führt, erstellen und testen.
  9. Digitale Visitenkarte konvertieren und im Wallet speichern.
  10. Alle Informationen kontrollieren und fertige elektronische Visitenkarte veröffentlichen.

Tipp: Für den erfolgreichen Einsatz elektronischer Visitenkarten empfiehlt es sich, regelmäßig alle Informationen zu aktualisieren und eine klare, professionelle Sprache sowie ansprechende Design-Elemente zu verwenden. Ebenfalls wichtig sind interaktive Call-to-Action-Buttons, um die Interaktion mit Kunden zu fördern.

Datenschutz- und Compliance-Aspekte einhalten

Bei digitalen Visitenkarten ist es wichtig, die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) genau zu beachten, um Vertrauen und Professionalität zu vermitteln. Die Datenschutzbestimmungen und Links zum Impressum sollten an prominenter Stelle in die digitale Visitenkarte integriert werden. So wird nicht nur die Privatsphäre der Kunden und Geschäftskontakte geschützt, sondern auch das Vertrauen in die eigene Marke gestärkt.

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