- Von Karen Schmidt
- 20.06.2024 um 11:42
Etwa ein Drittel aller Sportunfälle hierzulande entfällt auf den Fußball. Dahinter folgen Skisport (20,1 Prozent), sonstige Ballsportarten wie Handball (11,7 Prozent) und Reitsport (6,2 Prozent). Das geht aus einer Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.
Fußball-EM könnte Cyberangriffe provozieren
„Es war auf einem Fußballturnier der Polizei am Bierwagen“
Ergo wird Sponsor der Fußball-EM 2024
Am häufigsten erleiden Fußballer demnach Muskel- oder Bänderverletzungen, sie machen 46 Prozent der gemeldeten Unfälle aus. 29 Prozent ihrer Verletzungen sind Knochenbrüche, rund 4 Prozent gehen auf Verstauchungen oder Quetschungen zurück.
Die Kosten für die medizinische Behandlung übernimmt die Krankenkasse. Darüber hinaus ist aber auch eine private Unfallversicherung empfehlenswert, schreibt der GDV. Während Vereinsmitglieder oft über eine Gruppenunfallversicherung ihres Klubs geschützt sind, sollten sich Freizeitkicker, die etwa im Park mit Freunden kicken, idealerweise selbst absichern.
Die Unfallversicherung überweist nach Verletzungen unter anderem Tagegelder oder zahlt bei dauerhaften körperlichen Beeinträchtigungen. Wichtig sind auch die Hilfs- und Reha-Leistungen der Unfallversicherer, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Für jede Fußball-Verletzung kommen die Unfallversicherer durchschnittlich mit rund 5.300 Euro auf.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren