Die DFV erweitert ihr Angebot in der Tierkrankenversicherung auf Katzen. © Pixabay
  • Von Redaktion
  • 04.10.2019 um 12:40
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Die DFV erweitert ihr Angebot in der Tierkrankenversicherung auf Katzen, die Dialog startet einen bezahlbaren BU-Schutz für junge Leute, die Gothaer verbindet Mobilität und Klimaschutz, die Basler senkt BU-Prämien für Meisterberufe, Swiss Life bringt eine betriebliche Berufsunfähigkeitsrente auf den Markt, die Sparkassen-Versicherung Sachsen kooperiert mit dem Cyber-Sicherheitsunternehmen Perseus und der Volkswohl Bund verbessert seine Grundfähigkeitsversicherung.

DFV erweitert Angebot in der Tierkrankenversicherung auf Katzen

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) erweitert ihr Angebot in der Tierkrankenversicherung, das bisher nur für Hunde galt, nun auch auf Katzen. Das neue Versicherungsprodukt Petprotect für Katzen bietet unter anderem eine Kostenerstattung von bis zu 100 Prozent, freie Tierarzt- und Klinikwahl, einen weltweiten Schutz und ein tägliches Kündigungsrecht. In Deutschland leben derzeit etwa 9,2 Millionen Hunde und 13,7 Millionen Katzen. Nur rund 17 Prozent aller Hundehalter und 6 Prozent aller Katzenbesitzer haben aber eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen. Ziel der Deutschen Familienversicherung ist es, bis Ende 2019 rund 6.000 neue Tierkrankenversicherungsverträgen zu verkaufen.

Sparkassen-Versicherung Sachsen kooperiert mit Perseus

Die Sparkassen-Versicherung Sachsen und das Berliner Cyber-Sicherheitsunternehmen Perseus haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Der Versicherer bietet mittelständischen Unternehmen damit die Möglichkeit an, ihr individuelles Cyber-Risiko durch ein Trainingsangebot für Cybersicherheit und Datenschutz zu senken. Einfach verständliche Videoclips und ein Wissenstest sollen die Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen für die Gefahren im Internet sensibilisieren. Nach dem erfolgreichen Bestehen eines Tests, erhalten sie einen Führerschein für Cybersicherheit oder Datenschutz. Dieses Zertifikat dient Arbeitgebern als Nachweis für die nach europäischer Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) geforderten organisatorischen und technischen Vorsorgemaßnahmen.

Aufbauend auf den Online-Videotrainings, sollen regelmäßige Phishing-Simulationen dazu beitragen, das erlernte Wissen frisch zu halten und richtiges Verhalten zu verankern. „Gerade bei Themen, die nicht zum primären Tätigkeitsfeld der Mitarbeiter gehören, sollte man auf sich wiederholende, kleinere Maßnahmen setzen. Die Erfahrung zeigt, dass solche Trainings einen nachhaltigeren Effekt haben, als eine ganztägige Sicherheitsschulung, die schnell in Vergessenheit gerät“, sagt Richard Renner, Geschäftsführer der Perseus Technologies. Für den Cyber-Notfall steht den Versicherten eine mit Cyber-Sicherheitsexperten besetzte Notfallhilfe von Perseus zur Verfügung, die rund um die Uhr eine umgehende Schadenbehebung in die Wege leiten können. Ist eine Behebung per Ferndiagnose nicht möglich, helfen IT-Forensiker aus dem bundesweiten Service-Netzwerk von Perseus bei der Behebung vor Ort. „Cyber-Angriffe sind ein Wettrennen gegen die Zeit. Durch Betriebsunterbrechungen verursachte Umsatzeinbußen oder DSGVO-Bußgelder wegen zu spät eingeleiteter Maßnahmen, können bei einem kleineren Betrieb schnell die Existenz bedrohen“, erklärt Renner. „Je schneller ein Schaden erkannt und behoben wird, desto geringer ist das Risiko für das Unternehmen, den Verbraucher und letztlich auch den Versicherer“.

Volkswohl Bund verbessert Grundfähigkeitsversicherung

Der Volkswohl Bund hat seine Grundfähigkeitsversicherung Existenz verbessert. Das Produkt sichert jetzt weitere Fähigkeiten ab und bietet mit Psyche Plus einen zusätzlichen Baustein an. Zudem leistet Existen nun auch schon bei einer ärztlichen Prognose von mindestens sechs Monaten. 17 Fähigkeiten deckt das Produkt nun ab. Neu hinzugekommen sind

„Heben und Tragen“, „Fingerfertigkeit und Geschicklichkeit“ und „Schreiben“. Außerdem greift Existenz jetzt auch bei einem Tätigkeitsverbot wegen Infektionsgefahr. Beim neuen Baustein Psyche Plus leistet der Volkswohl Bund, wenn der Kunde für mindestens zwölf Monate an einer schweren Depression oder an Schizophrenie erkrankt. Das Produkt kann nun auch für Schüler ab fünf Jahren abgeschlossen werden – mit allen versicherten Fähigkeiten, die auch für die Erwachsenen gelten. Mit Abschluss der neuen Existenz erwirbt der Kunde einen zusätzlichen Anspruch: Nach mindestens zwei Jahren Beitragszahlung und bis er 30 Jahre alt wird, kann er in eine Berufsunfähigkeitsversicherung beim Volkswohl Bund wechseln – ohne neue Gesundheitsprüfung.

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