Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb beim Kieler Assekuradeur Domcura © Domcura / Rüdiger Glahs
  • Von Redaktion
  • 23.04.2019 um 09:25
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Die Domcura hat ihr Premiumkonzept für Mehrfamilienhäuser überarbeitet. Rainer Brand erklärt die bedarfsorientierte Tarifstruktur, die Differenzdeckung und die Aufnahme der Absicherung Unbenannter Gefahren.

Wie weit ist Domcura bei der Digitalisierung?

Unsere Geschäftsprozesse laufen nach und nach automatisch und damit einfacher und schneller ab. In diesen Fällen sprechen wir von einer sogenannten Dunkelpolicierung. Wir werden so bei der Antragsbearbeitung, der Plausibilisierung und vor allem der Policierung effizienter. Kunden und Vermittler profitieren zudem von einem Kundenservice, der einen Versicherungsschein in gut 30 Sekunden nach Antragseingang ausfertigt – ohne Rückfragen. Zudem sind die Vermittler direkt in diesen Antragsprozess eingebunden.

Welche Technologien setzen Sie bereits darüber hinaus ein, und wohin geht die Reise noch?

Bereits seit Längerem erproben wir den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Ein Ziel ist dabei unter anderem, Kunden mittels intelligenter Spracherkennung aktiv beim Erfassen von Formulardaten zu unterstützen. Ein nächster Schritt ist, auch Schadenmeldungen künftig so zu erfassen. Darüber hinaus werden bei der Bearbeitung typischer Geschäftsvorfälle nach und nach repetitive und regelbasierte Prozesse in der Sachbearbeitung durch Workflow-Systeme abgelöst. In diesem Zusammenhang wenden wir Robotic Process Automation, kurz RPA, an.

Wie sehen Ihre Pläne für die kommenden zwölf Monate aus?

2019 werden wir unser neues Rechtsschutzkonzept veröffentlichen. Der Start steht kurz bevor. Auch hier haben wir das Konzept grundlegend überarbeitet. Erstmals werden wir einen Spezial-Straf-Rechtsschutz fest in die Top-Deckung implementieren. Außerdem planen wir ein Ärztehaftpflichtkonzept.

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