Rehaugen beim Tierarzt: Jeder Hund kann einmal krank werden – und das kann für Herrchen und Frauchen mitunter ganz schön teuer werden. © picture alliance/dpa | Sven Hoppe
  • Von Juliana Demski
  • 10.02.2022 um 14:12
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Rund 11 Millionen Hunde leben in Deutschland. Das macht sie zu den zweitliebsten Haustieren der Deutschen nach Katzen. Auch dem zähesten Vierbeiner kann es dabei einmal schlecht gehen. Welche Hundekrankheiten hierzulande am häufigsten vorkommen, erfahren Sie hier.

Zeckenentfernung beim Hund.
Bild: picture alliance / dpa Themendienst | Robert Guenther
Platz 2: Parasiten

Man unterscheidet hier zwischen Endo- und Ektoparasiten – also inneren und äußeren Plagegeistern. Am verbreitetsten sind Zecken, Flöhe, Würmer und Milben. Diese lassen sich schnell behandeln, jedoch empfehlen die meisten Tierärzte eine prophylaktische Anwendung entsprechender Präparate. Denn viele Parasiten befallen nicht nur Tiere, sondern auch Menschen.

Viele Hundekrankenversicherer bieten für ebendiese Prophylaxe eine jährliche Pauschale an. Wurmtabletten oder Flohpräparate können sich Hundehalter dann bis zu einer bestimmten Summe mitunter vollständig erstatten lassen – unabhängig von anderen Leistungen oder Tierarztbesuchen.

Diese Kosten kommen auf Hundehalter zu:
  • Nach einer individuellen Untersuchung, die ebenfalls Hautgeschabsel sowie Kotproben (rund 20 Euro) enthalten kann, werden Kosten für sogenannte Antiparasitika fällig. Entwurmungskuren liegen zwischen 3 und 15 Euro pro Tablette, Zecken- und Flohmittel liegen bei rund 10 Euro pro Monat. ausschlaggebend sind hier erneut Größe und Gewicht des Hundes. 
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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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