Rehaugen beim Tierarzt: Jeder Hund kann einmal krank werden – und das kann für Herrchen und Frauchen mitunter ganz schön teuer werden. © picture alliance/dpa | Sven Hoppe
  • Von Juliana Demski
  • 10.02.2022 um 14:12
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Rund 11 Millionen Hunde leben in Deutschland. Das macht sie zu den zweitliebsten Haustieren der Deutschen nach Katzen. Auch dem zähesten Vierbeiner kann es dabei einmal schlecht gehen. Welche Hundekrankheiten hierzulande am häufigsten vorkommen, erfahren Sie hier.

Eine Basset-Hündin während einer Hydrotherapie wegen eines Bandscheibenvorfalls. Bild: Picture-Alliance/KEYSTONE | GAETAN BALLY
Platz 7: Bandscheibenvorfall

Anders als bei der Hüftgelenk-Dysplasie sind von Bandscheibenvorfällen laut Allianz häufiger kleine Hunde betroffen. Der bekannte Begriff „Dackellähme“ kommt nicht vor irgendwoher. „Dackel sind wegen ihres langen Rückens prädestiniert dafür, aber die Dackellähme kommt bei allen Rassen vor“, weiß Veterinärin Postoff. Typische Symptome sind ein verspannter Rücken, Koordinationsstörungen, die Verweigerung von Sprüngen oder dem Erklimmen von Stufen. Als Behandlung können – bei nur leicht ausgeprägten Symptomen – schon Schmerzmittel, Physiotherapie und viel Ruhe ausreichen. In schweren Fällen hingegen kann auch eine Operation nötig werden.

Diese Kosten kommen auf Hundehalter zu:
  • Eine Diagnostik per MRT kostet rund 500 Euro
  • Für eine Bandscheiben-OP werden nicht selten zwischen 2.000 und 3.000 Euro fällig
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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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