Rehaugen beim Tierarzt: Jeder Hund kann einmal krank werden – und das kann für Herrchen und Frauchen mitunter ganz schön teuer werden. © picture alliance/dpa | Sven Hoppe
  • Von Juliana Demski
  • 10.02.2022 um 14:12
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Rund 11 Millionen Hunde leben in Deutschland. Das macht sie zu den zweitliebsten Haustieren der Deutschen nach Katzen. Auch dem zähesten Vierbeiner kann es dabei einmal schlecht gehen. Welche Hundekrankheiten hierzulande am häufigsten vorkommen, erfahren Sie hier.

Ein Tierarzt untersucht das Auge eines Patienten.
Bild: picture alliance / dpa Themendienst | Kirsten Neumann
Platz 9: Grauer Star

Ja, auch Hunde können ihn bekommen: den Grauen Star. Betroffen sind vor allem ältere Hunde. Das wichtigste Symptom ist die bläulich-weiße Trübung der Augenlinse. Behandelt werden kann er durch die operative Entfernung der getrübten Linse. Hundehalter sollten aber genau abwägen, ob eine solche OP wirklich Sinn ergibt, sagt Fachtierärztin Anette Posthoff gegenüber der Allianz. „Hunde können mit ihren anderen Sinnen, die viel ausgeprägter sind als bei uns Menschen, sehr gut zurechtkommen. Sie hören und riechen viel besser als wir, deshalb ist das Auge nicht das primäre Sinnesorgan.“

Diese Kosten kommen auf Hundehalter zu:
  • Bis zu 50 Euro für die Untersuchung per Spaltlampe, um einen Grauen Star zu diagnostizieren
  • Bis zu 2.000 Euro pro Auge für eine Operation
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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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