Eine Finanzberaterin führt ein Kundengespräch. © picture alliance / dpa-tmn | Christin Klose
  • Von Juliana Demski
  • 18.08.2020 um 13:06
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Exchange Traded Funds (ETFs) gewinnen im Bereich der privaten Altersvorsorge seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung – und das dürfte auch künftig so bleiben, wie eine aktuelle Umfrage der European Bank for Financial Services (Ebase) unter Finanzvermittlern nahelegt. Die deutliche Mehrheit der Finanzprofis geht demnach von einem weiteren Wachstum von ETFs im Privatkundengeschäft aus.

„Exchange Traded Funds (ETFs) sind sicherlich eines der Top Themen des letzten Jahrzehnts gewesen und offensichtlich zeichnet sich noch lange kein Ende dieses Trends ab“, kommentiert Kai Friedrich, Sprecher der Geschäftsführung der Bank for Financial Services (Ebase) die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter Vertriebspartnern. Denn: 90 Prozent befragten Finanzvermittlern gehen davon aus, dass ETFs im Privatkundengeschäft auch in der nahen Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen werden.

Während ETFs in der Vergangenheit vor allem bei professionellen Anlegern sowie Selbstentscheidern sehr gefragt gewesen seien, zeigten die Ergebnisse der Umfrage nun umso deutlicher, dass diese zunehmend breitere Akzeptanz finden, heißt es in der Studie. „Dadurch, dass ETFs auch bei Privatkunden in den letzten Jahren deutlich an Bekanntheit zulegen konnten, werden diese auch für Vermittler immer mehr ein Thema“, so Friedrich.

Für die onlinebasierte Studie hat Ebase insgesamt 195 Vertriebspartner aus dem „Business-to-Business-Bereich“ (B2B-Bereich) befragt.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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