Renovierte Altbaufassaden im Hamburger Schanzenviertel: Die Preisspirale auf dem deutschen Immobillienmarkt dreht sich weiter. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 16.01.2017 um 18:24
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Die Wohnimmobilienpreise in deutschen Großstädten steigen weiter, zudem ist Baugeld günstig zu haben – da liegt es für viele Deutsche nahe, ihr Erspartes in ein Eigenheim zu investieren. Das Verbraucherportal Finanztip warnt nun allerdings vor solch einem Schritt. Die Gründe erfahren Sie hier.

Auch Pflege der Immobilie mit einrechnen

Neben dem späteren Verkaufspreis spiele auch der schwer zu kalkulierende Erhaltungsaufwand für die Immobilie eine wichtige Rolle. Denn bei einer Immobilie steige mit der Zeit eben auch der Bedarf an Renovierungen und Reparaturen.

„Ein 15 Jahre altes Badezimmer ist einfach abgenutzt und muss auf den neusten Stand gebracht werden“, sagt Eilinghoff. Beim Wiederverkauf drücke das dann den Verkaufspreis – oder der Verkäufer müsse mit eigenen, gesparten Mitteln renovieren. Hinzu komme das Risiko möglicher Mietausfälle durch säumige Mieter. „Oft bleibt dem Vermieter in diesen Fällen nur der teure Rechtsweg, was weitere Kosten verursacht“, so Eilinghoff.

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