Obwohl die meisten Sparer weder Tagesgeld noch Sparbuch für attraktiv halten, fließt ihr Geld nach wie vor in diese Anlagen. © Union Investment
  • Von Redaktion
  • 20.03.2017 um 15:16
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35 Prozent der deutschen Anleger halten es wegen der niedrigen Zinsen derzeit für eine gute Idee, Aktien oder Fonds zu kaufen. Machen sie das aber? Nö. 41 Prozent geben ihr Geld lieber aus als es zu sparen.

„Anleger scheinen aktuell in einer Art Schockstarre zu verharren“, sagt Gay. Denn nur wenige sähen einen Grund angesichts der steigenden Inflation ihr Sparverhalten zu ändern: 80 Prozent geben an, dass sie ihr Spar- und Geldausgabeverhalten konstant halten. Dabei ist ihnen durchaus bewusst, dass ihr Geld bei steigenden Preisen an Wert verliert. Den besten Schutz vor Inflation bieten ihrer Meinung nach Anlagen in Gold (59 Prozent), in Aktien (17 Prozent), aber auch in Investmentfonds (11 Prozent).

43 Prozent der Befragten halten es für sinnvoll, einen Teil ihres Geldes in höher rentierliche Anlageformen anzulegen. Für viele ist dabei der Fondssparplan grundsätzlich durchaus eine Option: 40 Prozent können ihn sich sehr gut ergänzend zu anderen Anlagen vorstellen. Für jeden Fünften (23 Prozent) kommt ein Fondssparplan als Basisanlage in Frage.

Weiteres interessantes Ergebnis: Während 80 Prozent schon mal von einem Fondsparplan gehört haben, weiß nur jeder Dritte (31 Prozent) auch, wie er funktioniert.

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