Welche Zahlen mögen dort stehen? Die Lösung erfahren Sie im Artikel. © Pfefferminzia
  • Von Andreas Harms
  • 14.01.2022 um 12:27
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Bei mehr als 5 Prozent liegt die Inflation in Deutschland derzeit. Was macht so etwas eigentlich mit der Altersvorsorge? Wir haben das anhand eines Modells über 40 Jahre durchgerechnet und in sechs Grafiken gepackt. Nichts für schwache Nerven.

Einmal fast verdoppelt und einmal fast vervierfacht. Nicht übel, möchte man meinen. Das Bild ändert sich aber sofort, sobald die Inflation auf den Plan tritt. Sie äußert sich in steigenden Preisen und damit sinkender Kaufkraft. Das lässt sich hier aber nicht simulieren, weil die Preise nicht in die Grafik mit einfließen. Weshalb wir einen Kniff anwenden: Wir lassen die Kaufkraft konstant, senken dafür aber die Nominalbeträge um einen Inflationsfaktor. Damit ergeben sich bereinigte (also gesenkte) Guthaben mit derselben Kaufkraft wie heute. Sogenannte reale Guthaben. Bei einer Inflation von 2 Prozent sieht das dann so aus:

Einzahlplan über 100 Euro im Monat bei 2 Prozent Inflation

Wie gesagt, das wäre das dann verfügbare Geld, wenn die Preise so blieben wie heute. Nun hatten wir zuletzt aber Inflationsraten von 5 Prozent oder gar mehr. Wie würde der Vermögensaufbau somit aussehen, wenn es künftig bei solch stark steigenden Preisen bliebe? Also haben wir das mal mit 5 Prozent durchgerechnet. Bei heutigen Preisen würden dann diese Vermögen übrig bleiben (die Skala haben wir zum besseren Vergleich gleich gelassen):

Einzahlplan über 100 Euro im Monat bei 5 Prozent Inflation

Seite 3: Diese drei Schlüsse lassen sich ziehen

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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