Die CSU-Politikerin Dorothee Bär sitzt mit Schülern der Klasse 2e der Grundschule am Koppenplatz in Berlin in einem Stuhlkreis: Das Rentenproblem könne man ganz einfach lösen, meinte sie bei „Hart aber Fair“. Einfach mehr Kinder kriegen. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 08.11.2016 um 09:58
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Gleich in zwei ARD-Sendungen am Montagabend ging es um das Thema Rente. Im „Geld-Check“ erklärten die ARD-Journalisten, wie man das Beste aus seiner Rente rausholt. Und bei „Hart aber Fair“ lieferten sich Experten einen Schlagabtausch zum Thema. Hier kommt die Zusammenfassung.

Bei Frank Plasbergs Diskussionsrunde „Hart aber Fair“ ging es um das Thema „Kampf um die Rente – Wähl mich, ich geb am meisten!“. Geladen waren Dorothee Bär (CSU), Thorsten Schäfer-Gümbel (SPD), Marcel Fratzscher (Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung) und Ulrich Schneider (Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands). 

Wie kann man das Rentenproblem lösen? Mehr Kinder kriegen, meint CSU-Politikerin Bär: „2,1 Kinder – dann gibt es kein Problem mehr mit den Renten.“ Ulrich Schneider rät dagegen dazu, Riester und die Privatvorsorge abzuschaffen. Die Leute sollten höhere Steuern zahlen, um das Rentensystem zu finanzieren.

Junge nicht zu stark belasten

Dagegen wirft Fratzscher ein, dass man die jungen Leute nicht zu sehr belasten dürfe. Denn dann würden sie kein Geld mehr ausgeben, die Wirtschaft würde schrumpfen und der Wohlstand hierzulande auch. Und dann gebe es als Folge auch weniger zu verteilen.

Schäfer-Gümbel schließt sich der Meinung eines Zuschauers an, dass alle in die Rentenkassen einzahlen sollten. Auch Abgeordnete sollten dazu gehören, so der SPD-Mann.

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